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Handstreiche. Von Volker Braun
Über welche Möglichkeiten verfügt unter den gegenwärtigen Bedingungen ein Schriftsteller zum Eingreifen in den Lauf der Dinge? Ein mit allen literarischen Traditionen vertrauter Volker Braun bedient sich der bewährten Prosaformen, um diesem Zweck näherzukommen: Aphorismen, Dialogfetzen, Zitaten. In seiner Werkstatt entstehen Träume, Rätselhaftes, eigensinnige Wahrheiten, Beobachtungen zum schreibenden und fühlenden Ich und zur Welt.
ISBN 978-3-518-42849-8 18,00 € Portofrei Bestellen
Solche handstreichartigen Überfälle erfolgen in der Schelmenperspektive: Der Schelm gründet sein Denken und Handeln auf den plebejischen Umgang mit den Dingen, ungehobelte Einsprüche, Angriffe und Verteidigungen, Burlesken, Handgriffe, Fingerzeige, Rippenstöße.
In „Handstreiche“ hinterfragt Volker Braun den Zustand unserer Gesellschaft und bietet Hilfe beim Erlernen des aufrechten Gangs an. Rezension von Michael Opitz → Deutschlandfunk Kultur 07.05.2019
Presse:
»Zum 80. Geburtstag macht Volker Braun seinen Lesern ein Geschenk.« SWR Mai 2019
» … diese ›Rippenstöße‹ haben allemal das Zeug und die Originalität, zum Begrübeln der Zeit(en) zu verleiten.« Roland Gutsch, Nordkurier
Erstellt: 08.05.2019 - 05:21 | Geändert: 02.12.2020 - 17:57