Die Sprache des Terrors Warum wir die Propaganda des IS verstehen müssen, um ihn bekämpfen zu können. Von Philippe-Joseph Salazar

Der Mann, der die Sprache des IS spricht.  Worte können unzählige Menschen zu Taten antreiben, wie man an der Propaganda der Dschihadisten sehen kann. Wer sind die, lautet eine von Salazars Ausgangsfragen, die er sogleich selbst beantwortet: ein Feind, dem wir noch nicht einmal einen einheitlichen Namen geben können. Und das ist nicht das geringste unserer Probleme. Solange wir uns weigern zuzuhören und zu sehen, wen wir hier vor uns haben, werden wir weiterhin auf den Straßen und öffentlichen Plätzen unserer eigenen Städte angegriffen werden - wie es in Paris, Brüssel und andernorts geschehen ist.

ISBN 978-3-570-55343-5    14,99 €  Portofrei     Bestellen

Der Dschihadismus bedient sich einer schlagenden Redekunst, die jedoch nichts mit dem zu tun hat, was wir in der Politik für logisch, vernünftig und überzeugend halten, so Salazars Analyse. Wollen wir den Kampf mit dem IS aufnehmen, müssen wir verstehen, worin die Wortgewalt und Überzeugungskraft seiner Sprache besteht. Und - falls man es bei den Waffen der Worte belassen will - islamisch denken, sprechen und argumentieren.

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Buch-Tipp: „Die Sprache des Terrors“ | Philippe-Joseph Salazar „Allesamt Verräter“ Rezension von Vera Linß 27.08.2016

Philosoph befasst sich mit der "Sprache des Terrors" Umbenennung in "Islamistischer Staat" Die Propagandavideos des IS wie auch die westliche Rede vom Krieg gegen den Terror zeigen, welche unterschiedliche Rolle Sprache spielen kann. Ein französischer Philosoph vergleicht dazu auch mit päpstlichen Enzykliken.domradio.de  29.08.2016

 

 

Erstellt: 02.09.2016 - 13:44  |  Geändert: 02.12.2020 - 17:58