Dinge drucken. Wie 3D-Drucken das Design verändert. Hrsg. Claire Warnier

Dinge drucken. Wie 3D-Drucken das Design verändert. Hrsg. v. Claire WarnierEine inspirierende und verständliche Einführung in das kreative Potenzial von 3D-Druck, anhand von herausragenden Projekten, zentralen Köpfen und neuesten Technologien.

ISBN 978-3-89955-529-5     39,90 €  Portofrei     vergriffen

Gestalter, Trendforscher, Wissenschaftler und Unternehmer sind sich einig: Das goldene Zeitalter des 3D-Druckens beginnt genau jetzt und wahrscheinlich stehen wir damit vor der größten technischen Umwälzung in der Fertigung seit der Erfindung der Drehbank. 3D-Drucken, das heißt dreidimensionale, komplexe Gegenstände schichtweise aus Flüssigkeiten oder Pulver aufzubauen, und schon bald werden 3D-Drucker in Werkstätten, Büros und Wohnungen stehen. Direkt vor Ort werden wir in der Lage sein, Schmuck, Kleinmöbel, Prototypen, Ersatzteile oder sogar Speisen zu drucken. Wenn wir im Hotel unsere Zahnbürste vergessen haben, so werden wir sie uns in Zukunft einfach ausdrucken. Auf diese Weise entwickeln sich neue Fertigungsabläufe, vor allem aber auch komplett neue Formensprachen und Geschäftsmodelle. Selbst bisher mittels traditioneller Fertigungsverfahren nicht realisierbare Formen und Konstruktionen sind jetzt schon druckbar.

Dinge drucken bietet Profis und Interessierten den optimalen Einstieg in das Zukunftsthema 3D-Printing. Dabei präsentiert es zunächst einen Überblick über Geräte, Werkzeuge und Abläufe und zeigt zudem eine Auswahl richtungsweisender Gestalter und deren Projekte.

Diese neue Generation an technikbegeisterten und experimentierfreudigen Designern und Quereinsteigern kann es kaum erwarten, Potenziale und Grenzen dieses neuen Verfahrens auszutesten. Das Rennen ist eröffnet, und jeder möchte den Service oder das Produkt entwickeln, das den populären und designgetriebenen Massenmarkt erobert. Dinge drucken ist das Buch für die Gestalter, Tüftler und Unternehmer von heute und morgen.

Das Buch erscheint in deutscher und englischer Sprache.

Nachdem Claire Warnier und Dries Verbruggen 2002 die Design Academy Eindhoven verließen, gründeten sie Unfold als eine Platform für ihre multidisziplinäre Arbeit zwischen Design, Technik und Kunst. Gemeinsam erforschen die Designer die neue Ära der digitalen Produktion und der neuen Vertriebswege. Die Pioniere des 3D-Drucks wurden insbesondere bekannt durch ihren Keramik Drucker LArtisan Électronique.

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Letztlich doch bloß Vasen. 3-D-DRUCKEREI Noch ein langer Weg bis zur Alltagstauglichkeit: Das Bilderbuch "Dinge drucken" zum State of the Art. VON TILMAN BAUMGÄRTEL → TAZ vom 28.07.2014 

 

Erstellt: 28.07.2014 - 16:03  |  Geändert: 02.01.2022 - 07:37

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