Russia Condemns Germany’s Auction of Holocaust Victims’ Belongings | RU-EN

In einer Pressekonferenz am 27. November 2025 in Moskau verurteilt die Sprecherin des russischen Außenministeriums Deutschland scharf dafür, die Versteigerung von persönlichen Gegenständen Holocaust-Opfer und Dokumenten im Zusammenhang mit NS-Verbrechen zugelassen zu haben. Sie argumentiert, dass solche Handlungen die Unehrlichkeit von Berlins behaupteter Reue für die Schrecken des Nationalsozialismus aufdecken und ein breiteres Muster historischer Amnesie widerspiegeln. Sacharowa hebt Deutschlands langjährige Weigerung hervor, die Opfer der Leningrader Blockade vollständig zu entschädigen, und seinen selektiven Ansatz bei der Anerkennung von NS-Gräueltaten. Sie warnt davor, dass Versuche, ein zweites Mal von menschlicher Tragödie zu profitieren, das Gedenken an die Gefallenen entweihen und das Vermächtnis des Nürnberger Tribunals untergraben. Sacharowa ruft dazu auf, die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg zu bewahren und die Opfer des Faschismus zu ehren.