Investorenmacht, 50+1, Ausverkauf des Spiels: Die Kommerzialisierung des Fußballs ist zu Genüge beklagt. Doch wie lässt sich der 'Ball zurückholen', wie von der Kritik über den Protest zum Widerstand gelangen?
Raphael Molter und Lara Schauland gehen zunächst den treibenden Kräften einer durchkapitalisierten Fußballindustrie nach. Sie beleuchten rassistische Strukturen, ein koloniales Erbe oder ein patriarchales Gefüge auf Rasen und Rängen. Und: Welche Tragweite hat die Konfrontation von staatlichen Organen mit organisierten Fans? Was ist aus Alternativen wie der 'Fußball gehört den Fans'-Kampagne beim FSV Zwickau zu lernen?
