29.02.2024

Erich Fromm - "Erhalten kann man das Leben nur, wenn man die Welt liebt" (1979)

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Gespräch mit Erich Fromm über dessen psychoanalytische Lehrtätigkeit, literarisches Werk und ethische Fragen (SRF, Heiner Gautschy, "unter uns gesagt..."; aufgenommen in Hinterzarten am 7.9.1979).
Erich Fromm (1900-1980) war ein deutsch-US-amerikanischer Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe. Bereits seit Ende der 1920er Jahre vertrat er einen humanistischen, demokratischen Sozialismus. Seine Beiträge zur Psychoanalyse, zur Religionspsychologie und zur Gesellschaftskritik haben ihn als einflussreichen Denker des 20. Jahrhunderts etabliert. Viele seiner Bücher wurden zu Bestsellern, insbesondere "Die Kunst des Liebens" aus dem Jahre 1956 sowie "Haben oder Sein" von 1976. Seine Gedanken wurden und werden auch außerhalb der Fachwelt breit diskutiert (Wikipedia).

Sprache (Ton)
Deutsch
Ereignisdatum
07.09.1979
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Erstellt: 23.05.2025 - 08:34  |  Geändert: 23.05.2025 - 08:34

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Erich Fromm, Psychoanalytiker und Sozialphilosoph, wurde am 23. März 1900 in Frankfurt am Main geboren. Nach seiner Promotion in Soziologie 1922 in Heidelberg kam er mit der Psychoanalyse Sigmund Freuds in Berührung und wurde Psychoanalytiker. 1933 verließ er Deutschland, zunächst ging er nach Genf. 1934 emigrierte er in die USA, wo er an verschiedenen Instituten lehrte, und anschließend, von 1950 bis 1974, an der Universität von Mexiko City unterrichtete. Seine einflussreichsten Werke sind ›Die Furcht vor der Freiheit‹, ›Die Kunst des Liebens‹ und ›Haben oder Sein‹. Er starb 1980 in Locarno in der Schweiz.  

Wikipedia (DE): Erich Fromm  |  Erich Fromm (Thema)