Sparen, sparen, sparen ist die Devise der meisten europäischen Politiker, denn nur dadurch sei die Krise zu bewältigen und der Wohlstand zu sichern. In Wirklichkeit geht es aber um etwas ganz anderes: Unter dem Deckmantel der Krisenbewältigung findet ein stiller Putsch gegen die europäischen Bürger statt.
KenFM im Gespräch mit: Jürgen Roth ("Der stille Putsch")
Quelle: KenFM
Jürgen Roth gehörte zu den namhaftesten investigativen Journalisten im deutschsprachigen Raum. Er ging dorthin, wo es wehtat, all seine Bücher wurden zu Bestsellern. In seinem Buch „Der stille Putsch“ legte sich der Autor erneut mit den Mächtigen der Welt an. Kernthema in „Der stille Putsch“ ist die vollständige Unterwanderung der Demokratie durch die global operierenden Wirtschaftseliten. Kein Bereich ist vor ihnen sicher.
Auch dieses Buch konnte in diesem Umfang nur entstehen, da sich der Autor zuvor über Monate mit zahlreichen Whistleblowern aus den unterschiedlichsten Chefetagen traf und ihre Aussagen anschließend anonymisiert zu Papier brachte. Während Roths frühere Bücher eine breite Besprechung auch in den öffentlich-rechtlichen Medien erfuhren, ist es um dieses Buch zunächst erstaunlich ruhig geblieben. Das verwundert um so weniger, da Roth in „Der stille Putsch“ zeigt, dass die Korruption und das Kungeln nicht nur traditionell in Wirtschafts- und Bankenkreisen zum festen Bestandteil der Gegenwart gehört, sondern mittlerweile auch große Teile der deutschen Presselandschaft okkupiert hat. Die aufklärende Presse befindet sich im Dauer-Koma, spätestens seit dem 11. September 2001.
Erstellt: 20.05.2025 - 06:24 | Geändert: 20.05.2025 - 06:24