Wenn die Geschichte anders verlaufen wäre und nicht Millionen Juden mitsamt ihrer Kultur vernichtet worden wären, so der italienische Künstler Rudi Assuntino, wäre der jiddische Dichter Mordechai Gebirtig heute so populär wie die Gershwin-Brüder. Gebirtig, auch der "Vater des jiddischen Liedes" genannt, wurde 1942 im Krakauer Ghetto von Nationalsozialisten ermordet. Doch rund 170 seiner Gedichte und Lieder haben die Shoah überlebt. Heute wie damals sind sie ein bedeutendes Zeugnis jüdisch-europäischer Kultur und werden weltweit von namhaften Künstlern gesungen und interpretiert.
26.10.2017
Uwe von Seltmann, Mordechaj Gebirtig: Es brennt (S’brent) | startnext.com | Crowdfunding
Quelle: homunculus verlag
Videokanal
Uwe von Seltmann: Es brennt (S’brent). Ein Buch über Mordechaj Gebirtig. Erscheint Frühjahr 2018 im homunculus verlag. Offizielles Pitch-Video für die Crowdfunding-Kampagne auf startnext.com.
Sprache (Ton)
Deutsch
Videoautoren
Erstellt: 05.05.2025 - 08:13 | Geändert: 05.05.2025 - 08:20