12.09.2022

Transformationsdialog 1 mit Dr. Daniel Dahm

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Thema: »Vom Wachstum zur Transformation: No limits to learning?« aus der Reihe »Transformative Führung: durch Digitalität zur Nachhaltigkeit?«.

50 Jahre nach dem Bericht des Club of Rome »Die Grenzen des Wachstums« befinden sich Wirtschaft und Gesellschaft in einer mehrfachen Krise und rückt der Erdüberlastungstag jährlich weiter nach vorne. Schön früh sprach der Club of Rome auch von der Notwendigkeit eines transformativen Lernens. Daniel Dahm spricht über tatsächliche und notwendige Strategien des Wandels zwischen Nachhaltigkeit und Digitalisierung.

Dr. J. Daniel Dahm (*1969) widmet sich mit der von ihm gegründeten United Sustainability Unternehmensgruppe unternehmerisch der Etablierung einer regenerativen Ökonomie und zielt mit nachhaltigen Sachwert-Investitionen auf den Aufbau der infrastrukturellen und natürlichen Lebensgrundlagen. Er wurde als Fellow for Science in Innovation der Darwin Initiative im Rahmen des UK Biodiversity Program der Royal Society of Science und mit dem Preis für Ökologische Ökonomie der Schweisfurth-Stiftung ausgezeichnet. U.a. ist er Senior Advisor und Spokesperson Ecosystem Restoration für das World Future Council, Mitglied der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler VDW und der German Association Club of Rome, Mitglied des Beirats der Hamburg Klimawoche und des Beirats der Cocreation Foundation, sowie Gründungsmitglied der Scientists for Future.

Sprache (Ton)
Deutsch
Laufzeit
2h 9min 48s
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Erstellt: 05.02.2023 - 12:28  |  Geändert: 07.07.2025 - 08:14

verwendet von

Wie gestalten wir Wohlstand zukunftsfähig - obwohl es immer weniger Erwerbsarbeit für alle gibt? Wie müssen Wettbewerb und Kooperation zusammenwirken? Wie verbessern wir die Balance zwischen den Marktgütern und den marktfreien Gütern, die heute so stark gefährdet erscheint? Marktfreie Güter wie menschliche Zuwendung, selbstbestimmte Lebensführung, gesellschaftliche Integration und soziale Verantwortlichkeit sind nicht zu kaufen. Sie werden in Familie und Gruppe, in Nachbarschaft und bürgerschaftlichem Engagement hervorgebracht. Und sie sind nötiger denn je - zumal in den städtischen Räumen. Ausgehend von empirischen Untersuchungen, zeichnen die Autoren die Ansätze und Perspektiven einer Tätigkeitsgesellschaft, in der sich Erwerbs- und Subsistenzwirtschaft produktiv ergänzen. Ein Grundlagenwerk mit visionärer Perspektive für bürgerschaftliche Akteurinnen und Politikerinnen, für Unternehmerinnen und Stadtplanerinnen.