Nationalsozialismus (Thema)

Die "Euthanasie-Morde" - und wie wir bis heute damit umgehen Götz Aly zählt zu den einflussreichsten und kontroversten NS-Historikern - dieses von der Süddeutschen Zeitung als bemerkenswert und unbequem bezeicnete Buch ist wohl sein eindringlichstes und persönlichstes.

ISBN 978-3-596-19524-4 vergriffen
ISBN 978-3-10-402043-3 9,99 € Portofrei Bestellen (E-Book)

Familienromane erregen Aufmerksamkeit. Sie werden in der Presse debattiert und avancieren zu preisgekrönten Bestsellern. Auch das Fernsehen folgt dem Trend. Besondere Bedeutung messen typische Plots der Rolle der NS-Verstrickung einer konstruierten Kriegsgeneration von Eltern oder Großeltern zu, mit der sich deren Kinder und Enkel auseinandersetzen.

ISBN 978-3-943167-81-8 18,00 € Portofrei Bestellen

In der deutschen Öffentlichkeit sind die unfassbaren Verbrechen der deutschen Besatzer in der Sowjetunion während des Zweiten Weltkrieges nach wie vor kaum präsent. Führende Experten und einer der letzten Zeitzeugen des Holocaust in der Ukraine stellen die unterschiedlichen Aspekte der deutschen Besatzungszeit in der Sowjetunion vor.

ISBN 978-3-506-77780-5 vergriffen

Nicht erst in seinen "Kriegsaufzeichnungen aus Paris" (BS 1462) notiert Felix Hartlaub lakonisch, welche Deformationen des Lebens der Nationalsozialismus im Gefolge hatte. Bereits als Student in Hitlers Berlin , in den Jahren 1934 bis 1938, bildete er seine Meisterschaft darin aus, an unscheinbaren Szenen des täglichen Lebens aufzuzeigen, wie nichts mehr ist, wie es war.

ISBN 978-3-518-22489-2 18,95 € Portofrei Bestellen

Deutschland, 1933. Der jüdische Professor Victor Klemperer lehrt an der Dresdner Universität Romanistik. Langsam aber sicher bekommt er den aufkeimenden Judenhass zu spüren - zunächst beruflich, dann auch privat. Klemperer darf "arischen" Studenten keine Prüfungen mehr abnehmen, und immer mehr Freunde verlassen ob der drohenden braunen Gefahr Deutschland.

EAN 4260158190282 vergriffen

"15 Jahre lang, von 1910 bis 1924, hat Erich Mühsam, der berühmteste deutsche Anarchist, sein Leben festgehalten: ausführlich, stilistisch pointiert, schonungslos auch sich selbst gegenüber und niemals langweilig. Was diese Tagebücher so fesselnd macht, ist der wache Blick des Weltveränderers. Mühsam wollte Anarchie praktisch ausprobieren. Anarchie hieß für ihn: Leben ohne moralische Scheuklappen, ohne Rücksicht auf Konventionen -- und er bewies, dass es geht. Auch das Schreiben ist Aktion, in allen Sätzen schwingt die Erwartung des Umbruchs mit, den er tatsächlich mit herbeiführt: Die Münchner Räterevolution ist auch die seine, und die Rache der bayerischen Justiz trifft ihn hart." Quelle & MP3: www.freie-radios.net