Demon Copperhead

Ein Trailer in den Wäldern Virginias. Das Land der Tabakfarmer und Schwarzbrenner, der »Hillbilly-Cadillac«-Stoßstangenaufkleber an rostigen Pickups, aufgegeben von sämtlichen Superhelden und dem Rest der Nation. Hier kommt Demon Copperhead zur Welt – die Mutter ist noch ein Teenie und frisch auf Entzug, der Vater tot. Ein Junge mit kupferroten Haaren, großer Klappe und einem zähen Überlebenswillen, trotz allem, was das Leben für ihn bereithält: Armut, Pflegefamilien, Drogensucht, erste Liebe und unermesslichen Verlust. 

ISBN 978-3-423-28396-0 15.02.2024 26,00 € Portofrei Bestellen

Es ist seine Geschichte, erzählt in seinen Worten, unbekümmert, vorwitzig, von übersprudelnder Lebenskraft. Ein mitreißender Roman über ein Leben auf Messers Schneide, in dem in jedem Moment Hoffnung aufscheint. 

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Leseprobe 

Die Kraft des Guten: Schon onomatopäisch erinnert der Titel an Charles Dickens' David Copperfield. Die Autorin lehnt sich mit voller Absicht an den englischen Klassiker der sozialkritischen Literatur des 19. Jahrhunderts an. Mit Demon Copperhead nimmt sie die Verhältnisse in den USA im 21. Jahrhundert unter die Lupe: Rassismus, Oxy-Krise und das Elend der Elternlosen. Von Juergen Weber rezensionen.ch 21.04.2024

Buchkritik: „Demon Copperhead“ von Barbara Kingsolver [Podcast 5 Min.] Von Rainer Moritz Deutschlandfunk 15.02.2024

Pressenotizen Perlentaucher

Die Autorin

Barbara Kingsolver, 1955 geboren, hat Romane, Gedichte, Essays und ein Memoir verfasst, die in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet wurden, u. a. mit dem Pen/Faulkner Award, dem Orange Prize for Fiction, dem Women's Prize for Fiction und dem Pulitzer-Preis. Sie wurde mit der National Medal of Humanities geehrt und ist Mitglied der American Academy of Arts and Letters. Aufgewachsen in Kentucky, lebt sie heute mit ihrer Familie auf einer Farm in Virginia.

Die Autorin auf Wikipedia 

Der Übersetzer

Dirk van Gunsteren, ausgezeichnet mit dem Heinrich-Maria-Ledig-Rowohlt-Preis und dem Übersetzerpreis der Stadt München, übertrug u.a. Thomas Pynchon, John Dos Passos, George Saunders, Patricia Highsmith und Philip Roth ins Deutsche.

Erstellt: 05.12.2024 - 18:34  |  Geändert: 07.12.2024 - 09:34