Ibrahim Salama ist ein ägyptisch-deutscher Religionswissenschaftler, Dozent und Postdoktorand, der am Institut für Islamische Theologie der Universität Osnabrück lehrt und forscht. Er studierte Islamische Studien und Germanistik an der Al-Azhar-Universität in Kairo sowie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, absolvierte ein Magister- und Promotionsstudium zu islamisch-rechtlichen Fragestellungen im Kontext muslimischer Minderheiten in Deutschland und setzte seine wissenschaftliche Tätigkeit unter anderem in Osnabrück fort. Salama war als wissenschaftlicher Mitarbeiter und späterer Postdoktorand am Institut für Islamische Theologie beteiligt, mit Forschungsschwerpunkten in islamischer Rechtswissenschaft, Normtheorie und Religionsdialog, insbesondere Fragen von islamischem Recht und Religionsnormen in modernen Kontexten, und wirkt in Lehrveranstaltungen zur islamischen Jurisprudenz mit. Er ist an Veröffentlichungen und Herausgeberschaften zu islamrechtlichen Themen beteiligt, unter anderem zur Reihe „Osnabrücker Islamstudien“.