Daniel Polzin (Jahrgang 1992) ist Jurist mit arbeitsrechtlichem Schwerpunkt, Literaturkritiker und Publizist aus Berlin. Hauptberuflich arbeitet er im Bereich des Arbeitsrechts, wo er sich wissenschaftlich mit Fragen des Arbeitskampfrechts, der Regulierung von Arbeitsverhältnissen und den Strukturen betrieblicher Mitbestimmung befasst. Als Redaktionsmitglied des Literaturkollektivs nous – konfrontative Literatur verbindet er juristische und gesellschaftliche Fragestellungen mit literarischen und essayistischen Formen. Darüber hinaus veröffentlicht er literarische und politische Beiträge in verschiedenen Medien, darunter überregionale Zeitungen und Magazine wie der Freitag, die junge Welt und Szene Hamburg. Insgesamt bewegt sich seine Arbeit im Schnittfeld von Recht, Literatur und politischer Öffentlichkeit, wobei er die materiellen Bedingungen von Arbeit und Leben konsequent in den Mittelpunkt stellt.