Louna Sbou ist Kuratorin, Mentorin und Kulturmanagerin in Berlin. Sie ist Direktorin des Kunst- und Kulturzentrums Oyoun, das sich als antidisziplinäre Institution insbesondere queer-feministischen, dekolonialen und klassenkritischen Perspektiven widmet. Ihre Erfahrungen als queere Muslimin und Tochter marokkanisch-amazighischer Migrant/innen prägen ihren nicht-westlichen Ansatz zu kollektivem Schaffen, resilienter Leitung und transnationaler Solidarität. Sie kuratierte internationale Ausstellungen und Performance-Programme, etablierte die Plattform be’kech (Deutschland 2016-2022) und wirkte u. a. für Einrichtungen in Japan und im Libanon. Akademisch studierte sie Rechtswissenschaften an der Fachhochschule Südwestfalen und erwarb einen Master im Bereich Cultural Entrepreneurship an der University of Wales.
Website: Louna Sbou