Ein bisschen schlechter. Neue Interventionen. Von Michel Houellebecq

»Obwohl ich kein 'engagierter Künstler' sein möchte, habe ich in diesen Texten versucht, meine Leser von der Gültigkeit meiner Standpunkte zu überzeugen. Dabei geht es selten um Politik, ab und an um Literatur, meist um 'gesellschaftlich Relevantes'. Eine weitere Ausgabe wird es nicht geben. Ich verspreche nicht unbedingt, mit dem Denken aufzuhören, aber zumindest damit aufzuhören, meine Gedanken und Meinungen der Öffentlichkeit mitzuteilen, es sei denn, es besteht eine ernsthafte moralische Dringlichkeit.«
Gemäß seiner Aussage äußert sich Houellebecq u. a. zum französischen Staat, zu Donald Trump, zur Corona-Pandemie und stellt, präzise und provokant wie immer, seine Haltung dazu dar. Neben intellektuellen Texten stehen aber auch so persönliche Gespräche wie das mit seinem Freund Fréderic Beigbeder, in denen die Person Michel Houellebecq sichtbar wird.

ISBN 978-3-8321-8165-9     23,00 €  Portofrei     Bestellen

 

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Vom Niedergang unserer Zivilisation. Michel Houellebecq will die Gewissheiten des linksliberalen Zeitgeistes torpedieren. Der Sammelband „Ein bisschen schlechter“ führt in die ideologischen Auseinandersetzungen der Gegenwart: Trump, Sterbehilfe, Katholizismus, Tierschutz und Islamismus. Von Dirk Fuhrig → Deutschlandfunk Kultur 03.12.2020

Der Autor:

Michel Houellebecq, 1958 geboren, gehört zu den wichtigsten Autoren der Gegenwart. Seine Bücher werden in über vierzig Ländern veröffentlicht. Für den Roman ›Karte und Gebiet‹ (2011) erhielt er den renommierten französischen Literaturpreis, den Prix Goncourt. Sein Roman ›Unterwerfung‹ (2015) stand wochenlang auf den Bestseller- listen und wurde mit großem Erfolg für die Theaterbühne adaptiert und verfilmt. Zuletzt erschien ›Serotonin‹ (2019).

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Erstellt: 10.12.2020 - 06:31  |  Geändert: 10.12.2020 - 06:32