22.02.2017

Helmuth Plessner: Philosophische Anthropologie Teil 2/3

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Im zweiten Teil beschäftigt ihr euch mit drei anthropologischen Gesetzen. Dem Gesetz der natürlichen Künstlichkeit, dem der vermittelten Unmittelbarkeit und dem Gesetz des utopischen Standortes.
Der deutsche Philosoph und Soziologe Helmuth Plessner gilt neben Max Scheler und Arnold Gehlen als einer der Hauptvertreter der Philosophischen Anthropologie. Anders als die Theorien seiner Zeitgenossen, wurden Plessners Schriften in Gesellschaft und Wissenschaft jedoch kaum wahrgenommen. Erst mit der Veröffentlichung seiner gesammelten Werke wurde Plessner als bedeutender Philosoph gewürdigt. Aktuell erleben seine Schriften eine Renaissance. Zu Recht? Überzeugt euch selbst.
 

Sprache (Ton)
Deutsch
Laufzeit
19min 21s
Thematisierte Personen

Erstellt: 05.07.2021 - 07:26  |  Geändert: 24.07.2025 - 07:09

verwendet von

Helmuth Plessner (auch Helmut Plessner oder Hellmut Plessner;[1] * 4. September 1892 in Wiesbaden; † 12. Juni 1985 in Göttingen) war ein deutscher Philosoph und Soziologe sowie ein Hauptvertreter der Philosophischen Anthropologie. 

Wikipedia (DE): Helmuth Plessner

Das zentrale Thema dieses Bandes, der vier Arbeiten zur Anthropologie und Philosophie der Politik enthält, ist die philosophische Dimension der Macht. Die Aktualität dieser Perspektive zeigt nicht zuletzt die vieldiskutierte Studie Die Grenzen der Gemeinschaft, die diesen Band eröffnet. Die Maske, die Rolle und die Praktiken der Distanzierung sind nicht allein Grundfiguren dieser Gesellschaftstheorie der Neuen Sachlichkeit, sondern der Lebensentwürfe in der Gegenwart überhaupt.