Schuberths Text setzt sich mit Positionen auseinander, die sich nach Jahren erbitterter Kontroversen festigten und die Basis für einen antiessenzialistischen, diskurskritischen Zugang legten. In einem ersten Teil beleuchtet der Autor die Konzepte Stamm, Volk, Nation im Widerstreit von Aufklärung und Romantik;
Kultur (Thema)
Kritik ist Volkssport. Jeder kritisiert jeden - im Wirtshaus, im Internet, an der Universität. Gleichzeitig werden die Defizite der Kritik kritisiert. Sie greife zu kurz oder gehe zu weit, sei autoritär, dekorativ oder schlicht wirkungslos.
Durch die Wüsten und Kulturstätten Syriens (1905). Bereits Ende des 19. Jahrhunderts beginnt die Britin Gertrude Bell den Nahen Osten zu bereisen. Ihre Unerschrockenheit führt sie in Regionen und Gegenden, in denen alleinreisende Frauen ein seltener Anblick sind, und sie entwickelt eine tiefe Faszination für diesen Kulturraum.
Eine neurowissenschaftliche Reise zwischen Ost und West. Alle reden vom Gehirn. Auch Annalena von Freihausen, in China aufgewachsene Kulturanthropologin, und der deutsche Neurowissenschaftler Felix Trittau tun dies.
"Ohne uns hätte Europa nicht einmal seine armselige Erklärung der Menschenrechte." Oswald de Andrade. Die hier versammelten und kommentierten Lateinamerikanischen Kulturtheorien bieten eine umfassende Auswahl von auf Deutsch bislang kaum verfügbaren, aber wegweisenden Reflexionen aus den Amerikas.
Kirche und Religion in Syrien.
Lebensbilder aus dem Land der Tuareg. Welch ein Schatz ginge der Menschheit verloren, wenn die Kultur der Tuareg für immer verschwinden würde? Aus sehr persönlicher Sicht berichtet die Autorin über zwei Jahrzehnte ihrer Begegnungen mit den Nomaden in der südlichen Sahara.
Der Kongo wird im Ausland meist als unregierbares Bürgerkriegsland wahrgenommen. Das Buch ist eine Einladung, den "unbekannten" Kongo kennenzulernen und sich von der Vitalität und Kreativität kongolesischer Künstler und Denker inspirieren zu lassen.
"Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt", heißt es in der ersten Strophe der DDR-Nationalhymne. Dieser Vers fasst wie wenig andere die Anfangsjahre des Arbeiter-und-Bauern Staates zusammen, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, den Sozialismus im Osten Deutschlands voranzutreiben.
Was Kunst weiß, befreit, weil es das Wissen irre macht. Was ist eine schöpferische Tätigkeit? Was ist ein Lebensgefühl? Wie verhalten sich Kunst und Politik zueinander? Kann man einsam leben? Wie lässt sich eine Individualität denken, die Widerstand gegen den Konformismus der allgemeinen Vernetzung leistet?