Die ökonomischen und ökologischen Grundlagen eines allgemeinen Wohlstands sind in Gefahr, die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer. Das Konzept der "Grünen Ökonomie" will als neues Leitbild Lösungen anbieten.
Lili Fuhr (Jahrgang 1980) ist eine deutsche Umwelt- und Klimapolitikexpertin, die auf internationaler Ebene wirkt und zum Beispiel als Direktorin des Fossil Economy Programms am Center for International Environmental Law fungierte. Sie studierte Geographie, Politikwissenschaft, Soziologie und Afrikastudien in Köln, Tübingen, Straßburg und Berlin und lebt mit ihren zwei Töchtern in Berlin. In ihrer beruflichen Laufbahn arbeitete sie mit zivilgesellschaftlichen Organisationen, indigenen Gruppen und internationalen Akteur*innen sowohl im globalen Norden als auch im Süden, mit den Schwerpunkten internationale Klimapolitik, Ressourcengovernance, Biodiversität, Plastik und neue Technologien (z. B. Geoengineering, synthetische Biologie). Darüber hinaus ist sie Gründungs-Vorstandsmitglied des Climate Justice Fund, eines zivilgesellschaftlichen Fonds zur Unterstützung von Klimaklagen und Rechtsinitiativen für Klimagerechtigkeit.
