03.06.2021

Georg Lukács heute. Mit Rüdiger Dannemann, Luise Meier und Bernd Stegemann

Podiumsgespräch zu: Re-reading Lukács – Georg Lukács und das Theater

Sprache (Ton)
Deutsch
Ereignisdatum
03.06.2021
Thematisierte Personen

Erstellt: 11.01.2025 - 08:40  |  Geändert: 29.05.2025 - 08:54

verwendet von

Georg Lukács (1885-1971), ungarischer Philosoph, Literarhistoriker und politischer Theoretiker, seit 1918 Mitglied der ungarischen KP, stellvertretender Volkskommissar für das Unterrichtswesen in der Räterepublik 1919, Emigration nach Wien, Berlin und Moskau, nach dem Zweiten Weltkrieg Professor in Budapest, führendes Mitglied des Petöfi-Klubs und beteiligt am Ungarnaufstand 1956. Einflussreichster Theoretiker der ‚Neuen Linken‘.

Wikipedia (DE): Georg Lukács

Hrsg. Zsuzsa Bognár, Werner Jung und Antonia Opitz

Der Band 3 der Lukács-Werkausgabe ist zweigeteilt. Der vorliegenden Band 3.1 enthält Arbeiten, Aufsätze und Essays von Georg Lukács, die von der Zeit des Moskauer Exils (1933 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs) bis zum Beginn der 1950er Jahre reichen und die er selbst in den beiden Sammlungen „Schicksalswende“ und „Existentialismus oder Marxismus?“ zusammengefasst hat; hinzu kommen noch die beiden für die Entwicklung einer marxistischen Literaturgeschichtsschreibung nach dem Ende vom Faschismus zentralen Essays „Deutsche Literatur während des Imperialismus“ und „Fortschritt und Reaktion in der deutschen Literatur“.