Die Umweltindustrie im Kampf um die nachhaltige Ausbeutung.
Das vorliegende Buch ist die logische thematische Fortsetzung des Buches »Die Menschenrechtsindustrie im humanitären Angriffskrieg« von Tim Anderson und mir. Auch dort treten Stiftungen, die von Oligarchen und Regierungen gesteuert werden, als »Nicht-Regierungs-Organisationen« auf, um die Öffentliche Meinung zu manipulieren. Der Unterschied zur im vorliegenden Buch kritisierten »Umweltschutzindustrie« besteht darin, dass sich die »Menschenrechtsindustrie« zur Durchsetzung von Ressourceninteressen insbesondere aggressiv gegen Länder richtet, welche sich nicht der Ausbeutung durch die westlichen Großmächte unterwerfen wollen. Dagegen richtet sich die »Umweltschutzindustrie« gegen die eigene Bevölkerung, also nach innen, um jene zu zwingen, die zwar auch profitierten, aber gleichzeitig ausgebeutet wurden, eine Neuauflage des kapitalistischen Systems unter dem Banner der Nachhaltigkeit zu finanzieren.