Der hungrige Planet
Wie können wir Wohlstand mehren, ohne die Erde auszuplündern

Wir leben auf einem hungrigen Planeten – hungrig nach Rohstoffen für ein ständiges Wirtschaftswachstum und hungrig nach Nahrungsmitteln für die wachsende Weltbevölkerung. Klimaerwärmung und Raubbau an der Natur zerstören unsere Lebensgrundlagen. In diesem Buch fragt Paul Collier nach dem vermeintlich unüberbrückbaren Widerspruch zwischen Ökologie und Ökonomie und zeigt, wie wir den Hunger nach Wachstum stillen können, ohne unseren Planeten auszuplündern.
Unter unserem verschwenderischen Umgang mit Rohstoffen leiden vor allem die Entwicklungsländer, die von Umweltzerstörung, Nahrungsmittelkrisen und Klimawandel besonders stark betroffen sind. Wie können wir den ärmsten Ländern helfen, die ständig wachsende Weltbevölkerung versorgen und unsere Lebensgrundlagen dennoch schützen? Paul Collier zeigt, wie wir unsere ökologischen und ökonomischen Interessen in Einklang bringen können. Denn nur wenn wir die Nutzung der natürlichen Ressourcen regulieren und uns Innovationen nicht verschließen, werden die Länder der untersten Milliarde der Armut entkommen und auch in den Industrieländern Wohlstand und Umwelt bewahrt.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe des Verlags
REZENSION: Der Ökonom von der Universität in Oxford hat sich bereits mehrfach zur Situation über Armut, Umwelt und Krisen in der Welt zu Wort gemeldet. Mit dem Buch „Der hungrige Planet“ bezieht er eine ethische Position zu der Frage, wie es gelingen kann, dass wir Menschen, lokal und global, die ökonomischen und ökologischen Interessen in Einklang bringen können. Von Dr. Jos Schnurer Social Net 26.04.2012
Erstellt: 06.04.2025 - 16:35 | Geändert: 06.04.2025 - 16:48