Gesellschaftskritik (Thema)

Wenn aus dem Recht auf Arbeit bloß das Recht auf Elend wird, heißt es, sein 'Recht auf Faulheit' einzufordern! Paul Lafargues gleichnamiges Pamphlet ist nicht nur aus historischer Sicht interessant: Allzu leicht lässt sich die Ausbeutung des Proletariats zu Zeiten der Industrialisierung auf die Situation der leistungsorientierten und Burn-out-bedrohten Gesellschaft der Gegenwart übertragen.

ISBN 978-3-7306-0206-5 4,95 € Portofrei Bestellen

Die DDR und der Humanismus - Ein Beitrag zur deutschen Kulturgeschichte. War die DDR ein humanistisches Land? Zumindest stand es so in ihren Verfassungen und in Gesetzestexten wie sonst in keinem anderen Land der Welt. Das Programm der SED rief das große Hurra eines Humanismus aus, der sich bewusst vom konservativen Humanismus in der Bundesrepublik abgrenzte.

ISBN 978-3-8288-3163-6 29,95 € Portofrei Bestellen

Was Kunst weiß, befreit, weil es das Wissen irre macht. Was ist eine schöpferische Tätigkeit? Was ist ein Lebensgefühl? Wie verhalten sich Kunst und Politik zueinander? Kann man einsam leben? Wie lässt sich eine Individualität denken, die Widerstand gegen den Konformismus der allgemeinen Vernetzung leistet?

ISBN 978-3-8353-9061-4 29,90 € Portofrei Bestellen (Buch)

Werbung, um Bedürfnisse zu wecken, Kredite, um ihre Befriedigung zu finanzieren, geplante Obsoleszenz, um den Bedarf anzukurbeln: Für Serge Latouche sind es vor allem diese drei Aspekte unseres Wirtschaftens, welche die Konsumgesellschaft befeuern.

ISBN 978-3-86581-707-5 14,95 € Portofrei Bestellen

Das Leiden an Entwertung und das Glück durch Anerkennung. Die (un)heimliche Macht der Werte. Nie gab sich unsere Gesellschaft selbstbewusster und freier als heute - und nie war der Hunger nach Anerkennung so groß. Barbara Strohschein untersucht in ihrem Buch erstmals ein Phänomen, das wir täglich beobachten: die Erfahrung der Entwertung.

ISBN 978-3-570-50178-8 vergriffen

Laurie Penny spricht das Unsagbare aus: Fucked-up Girls und Lost Boys, sexuelle Gewalt, Liebe und Lügen sind ihre Themen. Sie zeigt, dass Feminismus ein Prozess ist: Egal, wie man sich nennt wichtig ist, wofür man kämpft. Laurie Penny zerlegt gnadenlos den modernen Feminismus und die Klassenpolitik, wenn sie von ihren eigenen Erfahrungen als Journalistin, Aktivistin und in der Subkultur berichtet.

ISBN 978-3-89401-817-7 16,90 € Portofrei Bestellen