Europäische Sozialpolitik und Wohlfahrtsproduktion "von unten". Eine neue Konjunktur der Armutspolitik ist festzustellen. Sie löst sich von der sozialen Frage und äußert sich vor allem als Armutsbekämpfungspolitik.
ISBN 978-3-89691-714-0
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Fast zehn Jahre lang hat die Ausstellung zu den Verbrechen der Wehrmacht Kontroversen ausgelöst. Steht die aktive Teilnahme insbesondere an den Kriegsverbrechen im Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion außer Frage, so ist das Ausmaß der Unterstützung des organisierten Massenmords
ISBN 978-3-406-66290-4
17,95 €
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Verfemt, ignoriert, vergessen - dieses Schicksal traf viele Menschen, die in Deutschland Widerstand gegen Hitler geleistet haben, ins besondere auch im Zusammenhang mit dem Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944. Die meisten von ihnen haben ihren Mut mit dem Leben bezahlt.
Der Denunziant gilt einerseits als Unperson, der den Verrat im Alltag übt. Auf der anderen Seite baut jede Gesellschaft auf eine Anzeigepflicht des Bürgers etwa mit Blick auf Kapitalverbrechen. Die Grenzen können oft unklar sein und verschwimmen.
Mit dem Ziel, unser heutiges Verständnis von politischer Sicherheit jenseits tagespolitischer Gefahrendebatten zu schärfen, rekonstruiert Angela Marciniak an den Werken von Thomas Hobbes, Jeremy Bentham und Hans Joachim Morgenthau eine Ideengeschichte des Phänomens.
Postsouveräne Territorialität bedeutet, dass angesichts globaler Märkte, digitaler Kommunikationsformen und transnationaler Verflechtungen (Finanzmärkte) die territoriale Ordnung von Staaten mehr und mehr an Bedeutung zu verlieren scheint.
ISBN 978-3-86854-287-5
35,00 €
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Theodor Eschenburg hat in den Jahrzehnten nach 1955 als "Wächter der Institutionen" und "Lehrer der Demokratie" große Anerkennung gefunden. Seit 2011 ist jedoch seine Tätigkeit im Dritten Reich ebenso in die Kritik geraten wie sein Demokratieverständnis vor 1933 und nach 1945.
ISBN 978-3-11-040289-6
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Das erste Regierungsjahr der sozial-liberalen Koalition unter Bundeskanzler Willy Brandt war geprägt von der Ausgestaltung der Neuen Ostpolitik, den Vier-Mächte-Gesprächen über Berlin, der Neuausrichtung der Entwicklungspolitik,
1983 gilt als eines der spannungsreichsten Jahre des Kalten Krieges. 393 erstmals veröffentlichte Dokumente zeigen, wie sich die Bundesregierung vor dem Hintergrund einer verschärften Blockkonfrontation bemühte, den Ost-West-Dialog und den Prozess der europäischen Einigung nicht abreißen zu lassen.
Herausgegeben im Auftrag des Auswärtigen Amts vom Institut für Zeitgeschichte Hauptherausgeber: Horst Möller, Mitherausgeber: Gregor Schöllgen und Andreas Wirsching Wissenschaftliche Leiterin: Ilse Dorothee Pautsch