Warum wir nicht verdienen, was wir verdienen und wer daran schuld ist. Das Verhältnis von Arbeit und Kapital hat sich seit den siebziger Jahren verschoben. Arbeit wird heute deutlich geringer honoriert als Kapitalbesitz.
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Warum wir nicht verdienen, was wir verdienen und wer daran schuld ist. Das Verhältnis von Arbeit und Kapital hat sich seit den siebziger Jahren verschoben. Arbeit wird heute deutlich geringer honoriert als Kapitalbesitz.
Wirtschaftspolitische Optionen d. Gewerkschaften in Westeuropa. Nachdem offensichtlich der Krise nach 1974 mit den herkömmlichen Mitteln keynesianischer Nachfragesteuerung nicht mehr beigekommen werden konnte und die Re gierungen in Westeuropa zu jeweils national spezifischen Varianten einer restriktiven Austeritypolitik übergingen, wurde der Ruf nach einer "alternativen Wirtschaftspolitik" laut. Sie sollte sowohl effizient im Sinne der Wiederherstellung der Vollbeschäftigung sein als auch dem Abbau an Sozialleistungen ein Ende bereiten und im Gegenteil sogar die Ausweitung des Systems der sozialen Sicherung auch als ein Mittel der Schaffung von gesellschaftlich sinnvollen und individuell befriedigenden Arbeitsplätzen benutzen. Insbesondere die Gewerkschaften in Westeuropa sind die Promotoren von Konzeptionen alternativer Wirtschaftspolitik, unterstützt von sozial engagierten kritischen Wissenschaftlern. Erst später wurden auch von den Linksparteien, von sozialdemokratischen bis zu eurokommunistischen Parteien, Alternativkonzepte vorgelegt, die - abhold jeglichen revolutionären Pathos - auf strukturelle Reformen innerhalb des kapitalistischen Systems setzen. An dieser Konstellation hat sich bis heute nichts geändert. Projekte alternativer Wirtschaftspolitik werden immer wieder auf den neuesten Stand gebracht, doch ihre Realisierung ist gegenüber der Dampfwalze von restriktiven Maßnahmen und sozialpolitischen Demontagen kaum weiter gekommen --- sieht man einmal von Frankreich ab, wo seit Mai 1981 eine Linksregierung im Amt ist, überhäuft von Schwierigkeiten, ihr Programm durchzuführen angesichts der internationalen Abhängigkeiten in dem hochintegierten westeuropäischen Wirtschaftsraum, dem "Europa des Kapitals".
Didaktisch effektives und effizientes Standardwerk in der 9. Auflage.
Dieses Buch entstand aus Vorlesungen zur Einführung in Operations Research (OR) für Studierende der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, des Wirtschaftsingenieurwesens, der Wirtschaftsinformatik und der Wirtschaftsmathematik. Es zeichnet sich, in der Vermittlung der Grundlagen des OR, durch eine gelungene didaktische Aufbereitung des Stoffes aus und ist auch zum Selbststudium geeignet.
"Die Wirtschaft braucht mehr Mitgefühl!" Tania Singer, Neurowissenschaftlerin und Initiatorin von "Caring Economics". Die Befunde der sozialen Wirtschafts- und Neurowissenschaften sind eindeutig: Die Ökonomie hat die Rechnung viel zu lange ohne den Menschen gemacht.
Papier allein tut's freilich nicht ... und auch hinter plastic money muß mehr stecken als ein bißchen Elektronik. Was das ist, umgehen die Volkswirtschaftsprofessoren des imperium Americanum – aber so schrecklich rätselhaft ist das »Geld« gar nicht.
Und wo ist dieser Wert geblieben? Versuch einer Abschlussbilanz. Alle Untersuchungen zur ökonomischen Situation der DDR, ob populär oder akademisch, laufen stets auf die Kernfrage hinaus: War die DDR 1989 wirklich pleite?
Ein Plädoyer für eine menschengerechte Ökonomie. Ist eine nachhaltige und menschengerechte Ökonomie bloße Utopie? Gibt es eine Alternative zum krisenanfälligen Finanzkapitalismus?
Das Buch ist in drei Abschnitte gegliedert: Zuerst wird der Aufstieg Deutschlands beleuchtet, wobei die sozioökonomische und politische Entwicklung in der BRD und in der Eurozone seit der Euroeinführung im Fokus der Ausführungen stehen.
Im Zuge der neoliberalen "Konterrevolution" wurde der Staat oftmals als "Auslaufmodell" bezeichnet. Andere Theoretiker wie Ulrich Beck oder Jürgen Habermas beschworen ebenfalls das Ende des Nationalstaats im Rahmen der EU.
Mehr Wachstum! , fordert man in Zeiten von Wirtschafts-, Umwelt- und Finanzkrisen. Doch wie zeitgemäß ist das angesichts der weltweiten Knappheit von Ressourcen? Weltweit experimentiert man mit neuen Wirtschaftsmodellen: