Jede dieser Geschichten ist eine zärtliche Liebeserklärung an die Stadt Rom und ihre Bewohner, besonders an die benachteiligten unter ihnen, die in den Vorstädten leben und ins Zentrum kommen, um - unter Anwendung aller möglichen faulen Tricks - etwas Geld zu verdienen: ...
Neu 2022-1.HJ (Thema)
Ob Anti-Atomkriegsbewegung in den 1980er Jahren, Corona-, Klima- oder Flüchtlingskrise etc. - alle verbindet eine Mobilisierung von Angst. Realistische Angst, jedoch auch neurotisch-paranoide Angst, unter deren Dominanz eine gefährliche Drift zu Autoritarismus, Machismo und cäsaristischen Bewegungen zu konstatieren ist. Wie geht man politisch, wie gehen wir damit um?
Herr Harald ist der Mann in der Garderobe. Er gehört zum Theater wie der Vorhang, aber niemand kommt seinetwegen, das Rampenlicht ist für andere. Er nimmt den Menschen die Mäntel ab, die Taschen, was immer sie ihm anvertrauen, um für kurze Zeit unbeschwert zu sein, und wartet bis zum Schlussapplaus, das ist sein Einsatz. Doch eines Abends bleibt ein Mantel zurück, und in dem Mantel findet sich eine Pistole.
Mit der Pandemie und der Reduzierung sozialer Kontakte hat das Problem der Einsamkeit vieler Menschen in unserer Gesellschaft einen starken Schub bekommen. Sebastian Schoepp stellt sich dieser Entwicklung mit einem starken Plädoyer zur Rettung der Freundschaft entgegen.
Eine Veränderung muss her. Die Musik wird sie nicht retten. Das weiß Maya spätestens nach der Begegnung mit Billie Holliday, der zum Wrack gewordenen Jazz-Ikone. Mit ihrem Sohn verlässt Maya Kalifornien und geht Anfang der Sechziger nach New York. Und auf einen Schlag verwandelt sich ihre intime Sehnsucht nach Veränderung in den Gerechtigkeitskampf einer ganzen Generation.
Neue geistreiche Kolumnen von Deutschlands spitzester Zunge: Harald Martenstein.
Harald Martenstein schreibt seit vielen Jahren eine nach ihm benannte Kolumne in der ZEIT. Er gehört zu den meistgelesenen Autoren Deutschlands und laut Cicero zu den einflußreichsten deutschen Intellektuellen.
Jeder kennt das Geld, wer aber weiß, was es ist? Die Schwierigkeit, zu verstehen, was Geld ist, hat zu tun mit seiner Entstehungsgeschichte und dem Wandel der Formen, dem es seit 5.000 Jahren unterliegt.
Eine Frage der Klasse: wie Klassismus unsere Gesellschaft spaltet.
Die Diskriminierung aufgrund von sozialer Herkunft und Position bestimmt unsere Gesellschaft grundlegend. Klassismus wirkt schon vor der Geburt und bis über den Tod hinaus. So ist etwa der Zugang zu Bildung oder Gesundheitsversorgung davon geprägt, und selbst die Art, wie wir bestattet werden. Klassismus kann sogar lebensbedrohlich werden.
Die Atomenergie war in der Bundesrepublik ein Kind der Wirtschaftswunderjahre. In den siebziger Jahren rückte sie ins Zentrum einer öffentlichen Kontroverse, in der die großen Fragen offener Gesellschaften verhandelt wurden: Bedeutung und Legitimität des Protests, mediale Berichterstattung, Macht der Großkonzerne, politische Steuerung und der Anspruch des Konsumbürgers auf billige Energie. Frank Uekötter verfolgt diese Geschichte von den Anfängen bis in die Gegenwart und zeigt auf, wie der Konflikt Lernprozesse in Gesellschaft, Politik und nicht zuletzt der Atomwirtschaft selbst auslöste.
Die Sprache Tamil bildet heute auch jenseits von Indien und Sri Lanka den Kernaspekt tamilischer Identitäten: Über 80 Millionen Menschen in Indien, Sri Lanka, Südostasien, Europa, Afrika, Nord- und Lateinamerika sowie Ozeanien verstehen sich als Tamilen, darunter Wissenschaftler, Bauern, Geschäftsleute, IT-Experten und Künstler, Hinduisten, Muslime, Christen und Atheisten und viele andere mehr.