Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen. Von Judith Butler
In ihrer epochemachenden Studie "Das Unbehagen der Geschlechter" entwickelt Judith Butler die These der Performativität des Geschlechts: die Einsicht, daß unser Geschlecht nicht nur durch biologische Parameter bestimmt ist, sondern daß wir es durch unser Sprechen und Handeln allererst erzeugen. Was wir sind, hängt davon ab, was wir tun - was wir tun, liegt aber häufig nicht in unserer Macht. In ihrem neuen Buch geht sie nun insbesondere den Reglementierungen und Einschränkungen unseres Handelns nach und erforscht die Möglichkeiten, bestehende Muster, Regeln und Ordnungen zu demontieren, um neue Handlungsspielräume - und neue Möglichkeiten, die eigene Identität zu gestalten - zu erschließen.
ISBN 978-3-518-29589-2 22,00 € Portofrei Bestellen