Das Standardwerk zum Thema "Zukunft der Menschheit" eröffnet uns faszinierende neue Erkenntnisse über unsere kulturellen Ursprünge, über Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Menschheit. Weder Gott noch die Biologie haben uns dazu bestimmt, einen Krieg nach dem anderen zu führen und uns im permanenten "Kampf der Geschlechter" zu zermürben. Wollen wir die von ökologischen und atomaren Katastrophen bedrohte Erde nicht gänzlich der Vernichtung preisgeben, müssen wir zu einen System partnerschaftlicher Lebensform zurückfinden, zu Wegen, die auf einem partnerschaftlichen statt auf einem von Herrschaftsdenken geprägten Prinzip beruhen.
Alternativen (Thema)
Schutz für unser Lebenselixier!
Mikroplastik, Nanoplastik und unzählige chemische Schadstoffe finden wir inzwischen überall - in den Weltmeeren, Flüssen, Kläranlagen, in den Körpern aller Wasserbewohner, in unserem Trinkwasser, sogar in unserem Blut. Die teils unsichtbare Belastung entwickelt sich seit Jahrzehnten ungebremst zu einem der größten Probleme der Menschheit, denn wir sind dabei, unser sowieso schon immer rarer werdendes Lebenselixier unbrauchbar zu machen. Doch es gibt Hoffnung, ...
Kaum etwas prägt die moderne Konsumgesellschaft so sehr wie das Automobil - Grund genug, unsere toxische Liebesbeziehung zu ihm zu analysieren und Auswege aus der planetaren Autodestruktion aufzuzeigen. Jenseits von Klimabilanzen und moralischen Vorwürfen unternimmt Kilian Jörg eine letzte Spritztour durch einbetonierte Vorstellungen von »Freiheit«, »Normalität«, »Vernunft« und »Natur«, die den Ökozid als alternativlos erscheinen lassen.
Eine Idee, aktueller als je zuvor: Die Neuauflage der klassischen Utopie aus dem Jahr 1983.
Wollen wir unseren Planeten völlig zerstören? – Nein. Also sollten wir in bolos leben.
Botschaften aus dem Herzen der Welt. Fast 6.000 m ragen die Berge der Sierra Nevada de Santa Marta empor, direkt an der Küste Kolumbiens. Hier leben die Kogi, heutige Vertreter einer über 4000 Jahre alten Hochkultur. Nach Jahrhunderten der Abgeschiedenheit wenden sie sich jetzt mit ihrem Wissen an die Menschheit. Ihre Worte können unsere moderne Gesellschaft inspirieren. Und sie können uns bei vielen unserer Herausforderungen unterstützen: den ökologischen, gesellschaftlichen und individuellen – und zwar auf verblüffende Weise! Das Volk der Kogi ist kein farbenfrohes und zeitweise verschollenes Relikt der Geschichte, sondern es sind inspirierende Menschen des 21. Jahrhunderts. Sie haben es als die vermutlich letzte indigene Gesellschaft Lateinamerikas geschafft, ihre ursprüngliche Hochkultur auf fast präkolumbianischem Niveau zu erhalten. Daher liegt mit den Kogi vor uns die einmalige Chance des Zugangs zu einem »Mentalitätstresor«.
Wir müssen anders über Geld und Wirtschaft sprechen, wenn wir zu einem gerechteren Miteinander gelangen wollen: Der Literaturwissenschaftler Simon Sahner und der Ökonom Daniel Stähr gehen der Sprache des Kapitalismus auf den Grund.
Preise steigen nicht von alleine. Es gibt jemanden, der sie erhöht. Das zu verstehen, ist entscheidend. Sprache schafft Realitäten und festigt Machtstrukturen. Das gilt nicht nur für Diskriminierungsformen wie Rassismus oder Sexismus, sondern auch für unser Wirtschaftssystem, den Kapitalismus. Wenn Ökonomen, Unternehmen und die Politik Finanzkrisen als Tsunamis und Stürme bezeichnen, suggerieren sie ihre und unsere Machtlosigkeit. Es gibt aber Akteure im kapitalistischen System und es gibt Möglichkeiten, auf andere Weise über Geld und Wirtschaft zu sprechen und davon zu erzählen.
Dieses Buch wurde veröffentlicht anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Schumacher College, das auf eine reiche Geschichte als Vorreiter für ökologisches Lernen zurückblicken kann und Studenten aus der ganzen Welt auf seinen Campus im englischen Devon lockt. Das College konzentriert sich auf eine interaktive, erlebnisorientierte Ausbildung, um praktische Fähigkeiten und vorausschauendes Denken zu entwickeln, die für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts erforderlich sind. Seine Gründer wurden von Mahatma Gandhis Ashrams sowie von Shantiniketan beeinflusst, dem Lernumfeld, das von Rabindranath Tagore, dem ersten indischen Nobelpreis- träger, geschaffen wurde.
Klimakrise, Autoritarismus, Hunger und Gesundheitskrise - all diese Probleme illustrieren : Weder das Marktsystem noch staatliche Planwirtschaften ermöglichen zukunftsfähige Lebensweisen. Krisenlösungen müssen einer anderen Logik folgen als der von Konkurrenz, Profit und Wachstum oder autoritären Politiken. Die weltweit bereits praktizierten neuen Wirtschafts- und Lebensweisen zeigen, dass es auch anders geht : Commons und Solidarische Ökonomie sind zwei der Kernbegriffe für diese Alternativen abseits von Markt und Staat.
Konflikt darf nicht automatisch Krieg heißen. Die Konflikte in der Welt nehmen zu: Bevölkerungswachstum, Migration, zunehmende Spaltung in Arm und Reich, Klima- und Hungerkatastrophen, Terroranschläge ... Diese Probleme lösen immer wieder Kriege aus. Aber es muss doch Lösungsmöglichkeiten ohne Kriege geben! Psychoanalyse und Gruppenanalyse sind konfliktfreudige Wissenschaften - sie zeigen Wege zum Umgang mit Konflikten auf. Sie können ihrem Wesen nach nicht anders, als kriegsfördernde Prozesse zu entlarven. Ohne dehumanisierende emotionale Spaltungen gibt es keinen Krieg.
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober steht der Nahostkonflikt einmal mehr im Mittelpunkt des Weltgeschehens. Der darauf folgende Krieg Israels gegen Gaza hat eine weltweite Solidaritätsbewegung mit den Palästinenser_innen ausgelöst, die in den westlichen kapitalistischen Staaten massiver staatlicher Repression ausgesetzt ist. Kritik am Staat Israel wird pauschal als antisemitisch gebrandmarkt. Differenzen zum Umgang mit dem Nahostkonflikt haben auch in der Linken und Arbeiter_innenbewegung zu Kontroversen und Spaltungstendenzen geführt.
In diesem Sammelband werden marxistische Texte von Autor_innen der Sozialistischen Organisation Solidarität (Sol) und des Komitees für eine Arbeiter_inneninternationale (CWI), sowie deren trotzkistischen Vorgänger_innen in den 1940er Jahren veröffentlicht, die nicht nur eine marxistische Analyse der Entwicklungen seit der Gründung des Staates Israel 1948 darstellen, sondern auch programmatische und strategische Vorschläge für die palästinensische Befreiungsbewegung machen.