Sympathie für die Aufmüpfigen. Ein Plädoyer für eine anarchistische Sicht auf die Welt. Applaus dem Anarchismus ist kein Manifest, es ist das lebhafte, oft amüsante Plädoyer für eine anarchistische Sicht auf die Welt.
Neu 2014-1.HJ (Thema)
Ohne die Übersetzer wäre "Weltliteratur" ein leerer Begriff. Doch was ist das: Übersetzen? Jeder Übersetzer gibt eine andere Auskunft, und für jedes Buch stellt sich aufs Neue die Frage: Wie kann man einen Text durch das Niemandsland zwischen den Sprachen tragen?
Idee zu einem Film und literarisches Meisterwerk zugleich: lyrisch, funkelnd, von unerhörter Präzision. Eine Atombombe explodiert über New York. Die entsetzlichen Auswirkungen hat niemand vorhergesehen: Kein menschliches Wesen hat überlebt. Mit Ausnahme des Tramp.
'Noch steht sie, taumelnd, keuchend' .September 1914: Die Deutschen stehen vor Reims. Sie beschießen das Symbol der Grande Nation: die Krönungskathedrale der französischen Könige. Der gewaltige Bau steht im Todeskampf, ausgeweidet, vom Feuer zerfressen: nur noch eine Wunde in der verwüsteten Stadt. Sein kurzer Augenzeugenbericht über die Bombardierung von Reims machte Albert Londres, damals dreißigjährig, von einem Tag auf den anderen bekannt - und sein Stil als Reporter wurde zum Nonplusultra. Schlaglichtartig kommen seine Berichte daher, knapp, heftig, auch hundert Jahre danach noch von drastischer Nähe.
Von der Schwierigkeit, geistige Arbeit rechtlich zu sichern. Das Copyright ist unter Beschuss. Ob Filesharing oder Google, neue technische Erfindungen und Akteure bringen in Bedrängnis, was einstmals als Wert der geistigen Arbeit rechtlich gesichert worden ist. Doch ist das neu?
Im letzten Jahr der DDR endete auch deren Auslandsaufklärung. Agenten mussten "abgeschaltet" oder "nach Hause" geholt, ihre Spuren verwischt und die Identität "bereinigt" werden, damit sie vor möglicher Strafverfolgung sicher waren. Oberst Bernd Fischer war mit dieser Abwicklung beauftragt worden. Er handelte im Auftrag der DDR-Regierung und mit Zustimmung des Runden Tisches. Im letzten, dem 8. Band der Geschichte der HV A, berichtet er über jene Vorgänge 1989/90, wie sie noch nirgends dokumentiert worden sind. Fischer informiert als Insider über Einzelschicksale, Hintergründe und Zusammenhänge, gestützt auf unveröffentlichte Dokumente und Erinnerungen.
Der Autor des Weltbestsellers 'Der Junge im gestreiften Pyjama' schreibt über den Ersten Weltkrieg. Als an Alfies fünftem Geburtstag der Erste Weltkrieg ausbricht, verspricht sein Vater, nicht in dem Kampf zu ziehen und bricht sein Wort am Tag darauf.
Georgien und seine Nachbarländer Armenien und Aserbaidschan liegen am äußersten östlichen Rand Europas. Es sind uralte Kulturländer und zugleich höchst lebendige Staaten, die sich zwanzig Jahre nach ihrer Loslösung von der Sowjetunion auf einem kurvenreichen Weg in die Moderne befinden.
Mit Sarajevo verbinden sich vielfältige Assoziationen: Stadt des Attentats von 1914, Stadt der Winterolympiade von 1984, belagerte Stadt 1992 1996, Stadt der Toleranz und Stadt des Hasses, Damaskus des Nordens, Jerusalem Europas und Klein-Jerusalem.
"So furchtbar kann nicht einmal die Hölle sein", entsetzte sich ein Augenzeuge. Nie wieder starben mehr Soldaten auf so engem Raum wie in Verdun 1916. Olaf Jessen zeichnet auf der Grundlage vergessener Dokumente ein neues Bild der Schlüsselschlacht des Ersten Weltkrieges.