Eine Seewirtschaft in Bayern, bizarre Gäste und eine Familie über drei Generationen, heillos verstrickt ins ungeliebte Erbe. Josef Bierbichler, der große Menschendarsteller des deutschen Theaters und Films, erzählt hundert Jahre Deutschland.
Roman (Thema)
Sie wollten nicht wegsehen - da wagten sie alles! Der 16-jährige Daniel freundet sich mit dem alten Josef Gerlach an. Aber etwas zwischen ihnen bleibt unausgesprochen. Da überlässt ihm der alte Mann sein Tagebuch.
"Dieser Roman ist brillant, mutig, überwältigend." Teju Cole. In Amerika aufgewachsen, kennt die Palästinenserin die malerischen Dörfer ihrer Heimat bloß aus den Erzählungen ihres Großvaters.
Ladydi wächst in den mexikanischen Bergen auf, inmitten von Mais- und Mohnfeldern, in einem Dorf ohne Männer, denn die sind auf der Suche nach Arbeit über die Grenze oder längst tot.
Sie haben uns einen fremden Krieg zugeschrieben. 70 Jahre nach Kriegsende setzt sich der große russische Autor Daniil Granin mit seiner "Schützengrabenwahrheit" (1941-1944) auseinander und entwirft das vielstimmige, erschreckende und bisher unbekannte Bild eines Krieges, wie ihn weder russische noch deutsche Historiker beschreiben könnten.
Ein erschütterndes, bewegendes Buch über das Getto von Lódz und eine Zeit, die nicht in Vergessenheit geraten darf. Wenige Monate nach dem Einmarsch in Polen errichten die Deutschen in Lódz ein jüdisches Getto.
Aktuell wie nie: Saramagos große Kritik an Globalisierung und totalitären Systemen! Der alte Cipriano Algor betreibt mit seiner Tochter Marta in einem portugiesischen Dorf eine kleine Töpferei.
Siri Hustvedt kehrt in diesem Roman in die New Yorker Kunstwelt aus ihrem berühmtesten Buch "Was ich liebte" zurück. "Die gleißende Welt" ist der Titel eines utopischen Romans von Margaret Cavendish, die im 17. Jahrhundert als eine der ersten Frauen überhaupt unter ihrem eigenen Namen publizierte.
Octave Parango hat einen Topjob in einer noblen Pariser Werbeagentur, Geld und Luxus ohne Ende - und die Schnauze so voll, dass ihm davon schlecht würde, gäbe es nicht den Koks, die Frauen und den Zynismus.
Ein renommierter Journalist verliert durch die Wirtschaftskrise seinen Job. Er hat einen kleinen Sohn. Er muss Geld verdienen. Und strandet als Möbelverkäufer in einem Industriegebiet in der Provinz. In einem der größten Möbelhäuser der Republik.
