Zwölf Geschichten von und über Lateinamerikaner in Europa: anrührend, komisch, exotisch und phantastisch. Die Erzählungen basieren auf wahren Begebenheiten und haben Gabriel García Marquez achtzehn Jahre lang begleitet. Barcelona, Rom, Genf, Madrid, Paris oder Neapel -
Erzählungen (Thema)
Die faszinierenden Beschreibungen einer Welt voller Gewalt, Tod und Einsamkeit, aber auch voll des Wunderbaren, sind den Geschichten des Bandes gemeinsam. Sie gehen Gabriel García Marquez' großem Roman "Hundert Jahre Einsamkeit" voraus und führen zu ihm hin.
Die kolumbianische Hafenstadt Cartagena im ausgehenden 18. Jahrhundert ist Schauplatz dieses Romans. Einst Hauptumschlagsplatz für Sklaven, befindet sie sich jetzt in einer Zeit des Umbruchs; unterschiedliche geistige Strömungen lösen Unruhe aus.
Seit Jahrtausenden spielen Menschen rund um die Welt auf dem quadratischen Brett. Von Anfang an galt das Schachspiel als Abbild des Krieges. Gleichzeitig ist es Metapher für Konfliktlösung und das Leben an sich. In zahlreichen Redewendungen lebt es in unserer Sprache: Entscheidungen werden auf dem "Schachbrett der Geschichte" ausgetragen, wir sind Figuren auf dem "Schachbrett des Lebens".
Zum hundertsten Jahrestag des Kriegsbeginns 1914: sämtliche Werke von Erich Maria Remarque zum Ersten Weltkrieg, durchgesehen und in neuer Ausstattung. Sämtliche Erzählungen über die Schicksale von Menschen, die der Hölle der Schützengräben entronnen sind und sich in der Normalität des Nachkriegsalltags zurechtfinden müssen.
Flirrend zwischen Zorn und Versöhnung. In den dreizehn Erzählungen ihres zweiten Erzählbandes Was ich dir schon immer sagen wollte von 1974, der jetzt erstmals auf Deutsch erscheint, stellt Alice Munro ihre präzise Beobachtungsgabe und den ihr eigenen unprätenziösen Erzählstil, für die sie in unseren Tagen so berühmt ist, unter Beweis.
Bereits 1955 publizierte die damalige Schülerin Gisela Elsner erste kleine Erzählungen, 1956 erschien das gemeinsam mit ihrem späteren Ehemann Klaus Roehler verfasste Buch "Triboll", in dem kurze, surrealistische Geschichten versammelt sind.
Hrsg. v. Christine Künzel . Gesammelte Erzählungen Bd.1
Bereits 1955 publizierte die damalige Schülerin Gisela Elsner erste kleine Erzählungen, 1956 erschien das gemeinsam mit ihrem späteren Ehemann Klaus Roehler verfasste Buch "Triboll", in dem kurze, surrealistische Geschichten versammelt sind. Auch als Gisela Elsner längst eine gleichsam umstrittene wie gefeierte Romanautorin war, ließ sie nicht von der kurzen Form ab. In ihren Erzählungen antwortet Hermann Kafka auf den berühmten "Brief an den Vater" seines Sohnes Franz, Herr Leiselheimer will sich als progressiver Unternehmer bewähren, die Friedensbewegung nimmt Elsner ebenso aufs Korn wie den wütenden Kleinbürger, der seine NS Vergangenheit verleugnet. Es gibt eine "vertrackte, abgeschmackt anmutende, haarsträubende Sache, über die man nur den Kopf schütteln kann", das "Pop-Papp-Party-Projekt" findet statt, und schließlich lesen wir eine unglaublich komische Reportage von der Beerdigung der Gisela Elsner.
Erzählungen aus dem heutigen Griechenland. Griechenland befindet sich seit Jahren in einer wirtschaftlichen Depression. Das war nicht immer so; die Menschen wissen, dass es ihnen besser gehen könnte. Die Erzählungen von Christos Ikonomou spielen in Piräus, rund um den großen Hafen.
Ein wunderschönes Vorlesebuch für Kinder ab 6 Jahren mit Originalbeiträgen von Zsuzsa Bánk, Alina Bronsky, Peter Härtling, Finn-Ole Heinrich, Salah Naoura, Rafik Schami u.v.a.m. Mit den immer gutgelaunten Bildern von Anke Kuhl finden die Geschichten ihre Meisterin wild, frech, zu Herzen gehend.