Zurück in die Zukunft! Die große dystopische Erzählung geht weiter.
Schwer was los in QualityLand, dem besten aller möglichen Länder. Peter Arbeitsloser darf endlich als Maschinentherapeut arbeiten und schlägt sich jetzt mit den Beziehungsproblemen von Haushaltsgeräten herum. Kiki Unbekannt schnüffelt in ihrer eigenen Vergangenheit und gerät dabei ins Fadenkreuz eines seltsamen Killers. Martyn Vorstand versucht verzweifelt ein Level aufzusteigen, um das Recht auf Vergessen werden nutzen zu dürfen.
I:BIB (Thema)
Spätsommer 1900 im Bayerischen Wald. Die junge Arbeiterin Maria blickt von einer Anhöhe herab auf ihr Dorf. Die Glasfabrik, die den Menschen hier Arbeit gibt, steht in Flammen. Maria selbst hat das Feuer gelegt aus Rache für eine ungesühnt gebliebene Vergewaltigung. In dieser verheerenden Brandnacht nimmt die Geschichte einer Familie ihren Ausgang, in deren Zentrum der Aufstieg Georg Schatzschneiders, unehelicher Sohn einer Magd, zum Lenker eines Großkonzerns steht. Doch wo vordergründig unbändiger Ehrgeiz und unternehmerischer Instinkt zu den Erfolgsgaranten einer atemberaubenden Karriere im erst noch geteilten, dann wiedervereinigten Deutschland werden, begleicht im Hintergrund Generation um Generation dieser Familie eine große, aus einer Notlüge entstandene Schuld, die die Vorfahren Georgs auf sich geladen haben.
Das zivilisatorische Projekt der Demokratie und die Unantastbarkeit der Menschenwürde sind infrage gestellt. Durch die Corona-Krise treten diese Entwicklungen noch klarer hervor. Sie funktioniert wie ein Kontrastmittel, denn sie zeigt, was in unserer Gesellschaft fehlt, was wir fahrlässig übersehen, absichtlich ignoriert oder zu lange toleriert haben. Michel Friedman und Harald Welzer nehmen das persönlich und liefern neben präzisen und überraschenden Analysen auch eine Anleitung zum Bewahren von Haltung. Wir leben in einer Zeitenwende.
Die Umweltindustrie im Kampf um die nachhaltige Ausbeutung.
Das vorliegende Buch ist die logische thematische Fortsetzung des Buches »Die Menschenrechtsindustrie im humanitären Angriffskrieg« von Tim Anderson und mir. Auch dort treten Stiftungen, die von Oligarchen und Regierungen gesteuert werden, als »Nicht-Regierungs-Organisationen« auf, um die Öffentliche Meinung zu manipulieren. Der Unterschied zur im vorliegenden Buch kritisierten »Umweltschutzindustrie« besteht darin, dass sich die »Menschenrechtsindustrie« zur Durchsetzung von Ressourceninteressen insbesondere aggressiv gegen Länder richtet, welche sich nicht der Ausbeutung durch die westlichen Großmächte unterwerfen wollen. Dagegen richtet sich die »Umweltschutzindustrie« gegen die eigene Bevölkerung, also nach innen, um jene zu zwingen, die zwar auch profitierten, aber gleichzeitig ausgebeutet wurden, eine Neuauflage des kapitalistischen Systems unter dem Banner der Nachhaltigkeit zu finanzieren.
Der bekannte Journalist und Buchautor Ernst Wolff hat es sich zum Ziel gesetzt, das Finanzsystem für Laien zu entschlüsseln und ihm den Schleier des Unverständlichen zu nehmen.
Spätestens seit der Wirtschaftskrise 2007/08 gibt es kaum noch jemanden, der nicht an der Seriosität des globalen Finanzsystems zweifelt. Wer seine Zweifel allerdings durch Sachkenntnis untermauern möchte, bekommt schnell ein Problem: Er trifft auf ein Dickicht aus komplizierten und oft widersprüchlichen Informationen, die noch dazu in einer für Laien unverständlichen Fachsprache gehalten sind. Kein Wunder also, dass der Versuch, das Finanzsystem zu verstehen, häufig schon in der Anfangsphase scheitert. Genau hier setzt dieses Buch an.
Eine tiefe Rezession, massenhafte Arbeitslosigkeit und schwere soziale Verwerfungen sind die Folgen des Lockdown 2020. Als noch gravierender entpuppen sich die politischen Handlungen: Ohne offene Debatte setzte man Notverordnungen durch, wurden Grundrechte beiseite geschoben, geriet der Ausnahmezustand zur neuen Normalität. Gründe genug für die zwei Wiener Verleger Hannes Hofbauer und Stefan Kraft, kritische Stimmen in einem Buch zu versammeln, das sich mit den Hintergründen und Folgen der Virus-Maßnahmen auseinandersetzt.
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Inhaltsverzeichnis:
Einleitung 1. Von den Anfängen bis zum 1. Weltkrieg 2. Der Erste Weltkrieg 3. Die Zwischenkriegszeit 4. Der Zweite Weltkrieg 5. Pearl Harbor 6. Hiroshima und Nagasaki 7. Die Vereinten Nationen 8. Die Herbeiführung des Kalten Krieges ...
Welche Bevölkerungsgruppen erwiesen sich in der Weimarer Republik als besonders anfällig, welche als mehr oder weniger resistent gegenüber der NSDAP? Von welchen Parteien wanderten Wählerinnen und Wähler überdurchschnittlich häufig zu den Nationalsozialisten ab? In welchem Ausmaß entschieden sich Arbeiter und Frauen, Arbeitslose und frühere Nichtwähler für sie? Jahrzehntelang kursierten nur Spekulationen über die typischen NSDAP-Wähler.
Widerstand gegen Gewalt, Sadismus und Grausamkeit äußerte sich in der Geschichte vergleichsweise selten in Form offener Rebellion. Sei es im transatlantischen Sklavenhandel, sei es in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern, angesichts fehlender Handlungsmöglichkeiten, Todesangst und Entrechtung bestand der einzige Ausweg oftmals darin, sich dem Zugriff der Gewalthaber durch Flucht, Sabotage, aber auch durch Abtreibung, Kindstötung, Hungerstreik, Selbstverstümmelung und Suizid zu entziehen. Iris Därmann umreißt die Gewaltgeschichte menschlicher Dienstbarmachung und Versklavung und verschränkt sie mit Körperpolitiken und Widerstandsformen der Undienlichkeit.
Während der Teilung Deutschlands herrschten im Osten wie im Westen zahlreiche Klischeevorstellungen. Viele DDR-Bürger glaubten, im Westen herrschten paradiesische Zustände. Und nicht wenige BRD-Bürger sahen den Osten ausschließlich als Zone der Unfreiheit und politischen Verfolgung. Doch wie nahmen die Menschen in Ost und West ihre eigenen Lebensrealitäten wahr? Wie wuchsen sie in »ihrem« Teil Deutschlands auf, wie politisierten sie sich dort, wie begehrten sie auf, erlebten Glück und Leid? Was machte und macht ihre Leben aus? Und nicht zuletzt: Wie erlebten sie die Wiedervereinigung und das Danach?
