S. Fischer Verlag (Verlag)

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Alfred Kerr lebte in und mit der Literatur. Die Texte dieses Bandes zeugen davon. Als erster rühmte er Schnitzlers ›Reigen‹, den ›Törleß‹ von Musil, die Dichtkunst der Lasker-Schüler. Lord Byron war ihm so nah wie Flaubert, Beaumarchais wie Stefan George, Hölderlin so nah wie Dostojewski, Jean Paul so vertraut wie James Joyce, Villon nicht ferner als Richard Dehmel. Und Theater-Personen wie Otto Brahm, Stanislawski oder Reinhardt waren ihm zuallererst Arbeiter an der gemeinsamen Kunst: der Literatur. Indem Kerr Gedichtetes ins Licht hob, machte er die Sprache der Kritik genießbar und sich zum Dichter.

ISBN 978-3-10-049508-2 49,00 € Portofrei Bestellen

Alfred Kerr verstand die Kritik als gleichberechtigtes Gegenstück zu ihrem Objekt und sich selber als schöpferischen Künstler.
Die in diesem Band enthaltenen Arbeiten unterscheiden sich in Konzept und Charakter kaum von den brillanten, knapperen, für Tageszeitungen geschriebenen Kritiken, doch haben die Herausgeber Hermann Haarmann und Klaus Siebenhaar ihr Augenmerk auf »übergreifende, generalisierende oder eher panoramatische Aufsätze« gerichtet, Beispiele einer temperamentvollen und weltläufigen Essaykunst.

ISBN 978-3-10-049507-5 44,00 € Portofrei Bestellen

Im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts war Alfred Kerr der prominenteste und eigenwilligste Theaterkritiker deutscher Sprache. Unverwechselbar (und nicht selten imitiert oder parodiert) Anlage, Stil und Ton seiner Prosa. Alfred Kerr verstand die Kritik als gleichberechtigtes Gegenstück zu ihrem Objekt und sich selber als schöpferischen Künstler. »Ich bin ein Dichter«, rief er im jungen Berliner Rundfunk.
Seinem Sprachvermögen, seiner Sprachlust, seinem Sprachspiel zog die Prosa keine Grenze. Immer wieder, sogar als Kritik, drückte Alfred Kerr sich im Gedicht aus, benutzte er, wie so viele seiner Generation, den Gelegenheitsvers, polemisch, spöttisch, doch oft auch begeistert: Dann fand der Wortkünstler den eigentlichen lyrischen Ton.

ISBN 978-3-10-049506-8 44,00 € Portofrei Bestellen

Im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts war Alfred Kerr der prominenteste und eigenwilligste Theaterkritiker deutscher Sprache. Unverwechselbar (und nicht selten imitiert oder parodiert) Anlage, Stil und Ton seiner Prosa. Dem empfangenen Eindruck entspricht prägnanter Ausdruck, bald subtil, bald ruppig, unter römischen Ziffern reihen sich knappe Abschnitte, manchmal ist es ein Aphorismus oder nur ein einziges Wort. Die Subjektivität ist unverhohlen und stolz. Die Eitelkeit vereitelt nicht, sondern fördert formulierte Erkenntnis. Alfred Kerr verstand die Kritik als gleichberechtigtes Gegenstück zu ihrem Objekt und sich selber als schöpferischen Künstler.
Die neue Ausgabe der Werke von Alfred Kerr reserviert den Theaterkritiken zwei Bände.

ISBN 978-3-10-049510-5 64,00 € Portofrei Bestellen

Im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts war Alfred Kerr der prominenteste und eigenwilligste Theaterkritiker deutscher Sprache. Unverwechselbar (und nicht selten imitiert oder parodiert) Anlage, Stil und Ton seiner Prosa. Dem empfangenen Eindruck entspricht prägnanter Ausdruck, bald subtil, bald ruppig, unter römischen Ziffern reihen sich knappe Abschnitte, manchmal ist es ein Aphorismus oder nur ein einziges Wort. Die Subjektivität ist unverhohlen und stolz. Die Eitelkeit vereitelt nicht, sondern fördert formulierte Erkenntnis. Alfred Kerr verstand die Kritik als gleichberechtigtes Gegenstück zu ihrem Objekt und sich selber als schöpferischen Künstler.
Die neue Ausgabe der Werke von Alfred Kerr reserviert den Theaterkritiken zwei Bände. Der erste enthält Arbeiten von 1893 bis 1919. Kerrs Kritiken aus der Zeit der Weimarer Republik und den Jahren des Exils sammelt dieser zweite Band.

ISBN 978-3-10-049511-2 64,00 € Portofrei Bestellen

Im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts war Alfred Kerr der prominenteste und eigenwilligste Theaterkritiker deutscher Sprache. Unverwechselbar (und nicht selten imitiert oder parodiert) Anlage, Stil und Ton seiner Prosa. Dem empfangenen Eindruck entspricht prägnanter Ausdruck, bald subtil, bald ruppig, unter römischen Ziffern reihen sich knappe Abschnitte, manchmal ist es ein Aphorismus oder nur ein einziges Wort. Die Subjektivität ist unverhohlen und stolz. Die Eitelkeit vereitelt nicht, sondern fördert formulierte Erkenntnis. Alfred Kerr verstand die Kritik als gleichberechtigtes Gegenstück zu ihrem Objekt und sich selber als schöpferischen Künstler.

ISBN 978-3-10-049504-4 44,00 € Portofrei Bestellen

Im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts war Alfred Kerr der prominenteste und eigenwilligste Theaterkritiker deutscher Sprache. Unverwechselbar (und nicht selten imitiert oder parodiert) Anlage, Stil und Ton seiner Prosa. Dem empfangenen Eindruck entspricht prägnanter Ausdruck, bald subtil, bald ruppig, unter römischen Ziffern reihen sich knappe Abschnitte, manchmal ist es ein Aphorismus oder nur ein einziges Wort. Die Subjektivität ist unverhohlen und stolz. Die Eitelkeit vereitelt nicht, sondern fördert formulierte Erkenntnis. Alfred Kerr verstand die Kritik als gleichberechtigtes Gegenstück zu ihrem Objekt und sich selber als schöpferischen Künstler.

ISBN 978-3-10-049505-1 44,00 € Portofrei Bestellen
2. Auflage 25.05.2022 , Deutsch

Eine scharfsinnige und provokante philosophische Analyse der aktuellen gesellschaftlichen Debatte um das Thema »Shaming« von SPIEGEL-Bestseller-Autor Robert Pfaller.

In unserer Kultur der sozialen Medien finden viele, dass andere sich schämen sollten: Großkonzerne, Steuerhinterzieher, weiße, männliche Heterosexuelle, Dicke, Hässliche, Gegner. Früher wollte man mit Andersdenkenden diskutieren. Heute versucht man, sie nicht zu Wort kommen zu lassen. Das ist wie bei der Scham. Denn bei der Scham muss immer etwas weg: Jemand möchte im Boden versinken oder am liebsten tot sein.

In seinem neuen Buch »Zwei Enthüllungen über die Scham« untersucht Robert Pfaller die Hintergründe dieses Phänomens.

ISBN 978-3-10-397137-8 2. Auflage 25.05.2022 22,00 € Portofrei Bestellen (Buch | Hardcover)

»Jede:r sollte das Recht haben, ein Leben ohne ein eigenes Auto führen zu können.«

Ein Plädoyer für eine inklusive und klimagerechte Verkehrswende - Mit Schwung, Know-how und Kreativität macht die Mobilitätsexpertin Katja Diehl Lust auf eine Gesellschaft, die gemeinsam eine attraktive und klimafreundliche Zukunft für alle baut. Eine Zukunft, die mehr Lebensqualität in Städten und auf dem Land bietet sowie moderne Formen von Arbeit berücksichtigt.

ISBN 978-3-596-70946-5 14,00 € Portofrei Bestellen (Buch)

Ingo Schulze ist ein raffinierter Erzähler und ein engagierter politischer Autor. In seinen Geschichten und Romanen von »33 Augenblicke des Glücks« bis »Die rechtschaffenen Mörder« erzählt er virtuos von unseren gesellschaftlichen Entwicklungen. Literatur und Kunst können Perspektiven verändern, der Vereinzelung entgegenwirken und dem lähmenden "Weiter so" widersprechen. Zu unterschiedlichsten Anlässen reflektiert Ingo Schulze die glückhaften wie auch die problematischen Erfahrungen von 1989/90, die unsere Welt bis heute prägen.

ISBN 978-3-10-397043-2 24,00 € Portofrei Bestellen