Frauen (Thema)

Im Rhodesien der 60er-Jahre schildert Tsitsi Dangarembga anrührend den zähen Kampf des Dorfmädchens Tamba um Bildung. Sie beschreibt wie ein armes benachteiligtes Mädchen allmählich dem Stammes - und Dorfleben entschlüpft, um ihren Platz als gebildete Frau einzunehmen. Aber alles hat seinen Preis ...

ISBN 978-3-944666-60-0 22,00 € Portofrei Bestellen

In dem Band sind 192 Frauen versammelt, die in sechzehn Wandkalendern aus den Jahren 2003 bis 2018 erschienen sind. Zahlreiche HistorikerInnen und an Geschichte interessierte Frauen und einige Männer haben daran über 16 Jahre lang gearbeitet.
Entstanden ist eine Sammlung von Politikerinnen, Gewerkschafterinnen, Wissenschaftlerinnen, Künstlerinnen, Sozialarbeiterinnen, Tänzerinnen, Sängerinnen, Schauspielerinnen, Pädagoginnen, Architektinnen, Fotografinnen, Schriftstellerinnen, Freidenkerinnen, Frauenrechtlerinnen und Feministinnen, Widerstandskämpferinnen, Friedenskämpferinnen und anderen Frauen aus den internationalen emanzipatorischen Bewegungen. Sie alle kämpften für eine bessere friedliche Welt.

ISBN 978-3-945959-27-5 24,00 € Portofrei Bestellen

Eine Frau sucht ein wenig Trost, nachdem ihr Mann sie und ihren Sohn verlassen hat. Eine zweite Frau sucht nach einem Zuhause und nach einem Zeichen von Gott, dass sie auf dem richtigen Weg ist. Eine dritte Frau sucht etwas ganz anderes. Sie alle finden denselben Mann. Es gibt vieles, was sie nicht über ihn wissen, denn er sagt ihnen nicht die Wahrheit. Aber auch er weiß nicht alles über sie.

ISBN 978-3-257-07084-2 vergriffen
ISBN 978-3-257-60986-8 10,99 € Portofrei Bestellen (E-Book)

Vor 40 Jahren erschien mit Männerphantasien Klaus Theweleits große Untersuchung über die sexuelle, psychologische und soziopolitische Vorgeschichte des Nationalsozialismus in der Weimarer Republik. Das Werk, das für viele als Auftakt der Männerforschung in Deutschland gilt, ist längst zu einem Klassiker auch der Gewaltforschung geworden. Angesichts der Rückkehr rechten Straßenterrors und faschistoider Positionen, die viele schon an Weimarer Verhältnisse denken lassen, sowie von Propagandafeldzügen gegen freiere Sexualitäten - Stichwort: "Genderwahn" - sind die Analysen des Buches viel zu brennend, um es im Regal der großen Werke ins Archiv zu stellen.

ISBN 978-3-95757-759-7 42,00 € Portofrei Bestellen

Im August 2017 sorgte ein Beitrag von Kristen R. Ghodsee in der New York Times für Furore. Der Titel: Warum Frauen im Sozialismus besseren Sex hatten. Bei "Sozialismus" mögen viele an alte Männer in grauen Anzügen denken. Tatsächlich aber garantierten zahlreiche sozialistische Länder ihren Bürgerinnen durch die Integration in den Arbeitsmarkt, Lohngleichheit und eine aktive Sozial- und Familienpolitik ein hohes Maß an ökonomischer Unabhängigkeit. Das erlaubte vielen Frauen, ihre Partner nicht nur unter dem Gesichtspunkt wirtschaftlicher Absicherung, sondern eben auch unter dem der individuellen Entfaltung zu wählen.

ISBN 978-3-518-07514-2 20,00 € Portofrei Bestellen

In "Weitergehen" erscheinen die der Wortkünstlerin May Ayim erstmals gesammelt in einem Band. die lyrikbände nachtgesang und blues in schwarzweiß stoßen auch knapp zwei Jahrezehnte nach Ihrem Erscheinen auf große Resonanz bei Menschen aus den unterschiedlichsten Zusammenhängen.

In Weitergehen erscheinen die der Wortkünstlerin May Ayim erstmals gesammelt in einem Band. die lyrikbände nachtgesang und blues in schwarzweiß stoßen auch knapp zwei Jahrezehnte nach Ihrem Erscheinen auf große Resonanz bei Menschen aus den unterschiedlichsten Zusammenhängen.

ISBN 978-3-944666-02-0 19,50 € Portofrei Bestellen

Ein deutsches Frauenschicksal, dessen Tragik noch lange nachwirkt.

Im Dezember 1900 wird die Chemikerin Clara Immerwahr als erste Frau an der Universität Breslau promoviert. Sie heiratet ihren Kollegen Fritz Haber, doch die Ehe wird zunehmend schwierig. Nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 arbeitet Haber für das Kriegsministerium voller Begeisterung an der Entwicklung von Kampfgas. Dessen Einsatz an der Front überwacht er persönlich und wird zum umjubelten Helden. Clara kann diese todbringende "Perversion der Wissenschaft" dagegen nicht ertragen...

ISBN 978-3-423-21488-9 11,95 € Portofrei Bestellen

Der Große Krieg - 1914 bis 1918. Der Erste Weltkrieg fällt in eine Zeit, in der Frauen in ganz Europa für ihre Gleichberechtigung kämpften. Es waren Frauen, die sich mitten im patriotischen Taumel des ersten Kriegsjahres für den Frieden engagierten. Im März 1915 organisierte die Politikerin und Aktivistin Clara Zetkin in Bern die "Internationale Konferenz sozialistischer Frauen gegen den Krieg". Auch Schriftstellerinnen und Künstlerinnen reagierten auf die Brutalität des Krieges. Was dachten, empfanden, fühlten all diese Frauen, wie kamen sie zurecht mit der Verantwortung für Familie, Kinder und Alte, mit Hunger, Bedrohung und Angst? Die Regisseurin und Schauspielerin Barbara Englert zeigt den Ersten Weltkrieg aus dem Blickwinkel der Frauen. Ihre Collage "Der Große Krieg und die Frauen" enthält Gespräche mit Frauen, die erzählen, was ihre Mütter ihnen vom Ersten Weltkrieg berichteten.

ISBN 978-3-945400-42-5 24,00 € Portofrei Bestellen

Seit ihren Büchern "Wir bleiben hier oder Wem gehört der Osten" und "Westwärts und nicht vergessen" gilt Daniela Dahn als "Die andere Stimme" im Chor all jener, die die wiedergewonnene Einheit besingen. Dass diese Zuschreibung durchaus berechtigt ist, kann die Lektüre der hier vorliegenden Texte eindrücklich belegen. Daniela Dahns versammelte Einmischungen markieren die Veränderungen der mentalen und politischen Landschaft in mehr als sieben Jahren Vereinigungsprozess.

ISBN 978-3-688-10682-0 12,99 € Portofrei Bestellen
überarbeitete und aktualisierte Neuauflage 14.10.2016 , Deutsch

Maria Mies und Vandana Shiva schrieben dieses beeindruckende Buch erstmals vor über 25 Jahren. Die dargestellten Probleme sind seither nicht verschwunden, sie haben sich vielmehr verschlimmert und neue, bedrohlichere sind hinzugekommen: neue Kriege, Flüchtlinge, Wirtschaftskrisen, die Ratlosigkeit der Politik und Ängste vor der Zukunft. Und die Ursache dafür sind jedoch immer noch die gleichen: Profitgier und grenzenloses Wirtschaftswachstum auf einem begrenzten Planeten. "Grenzenloses Wachstum" ist aber ohne Gewalt gegen die Natur, gegen Frauen und fremde Völker nicht zu haben. Neu ist nur die inzwischen deutliche Zunahme dieser Gewalt. 

ISBN 978-3-945959-15-2 überarbeitete und aktualisierte Neuauflage 14.10.2016 29,50 € Portofrei Bestellen (Buch | Softcover)