Metropolis-Verlag für Ökonomie Gesellschaft und Politik GmbH (Verlag)

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Homepage (Stand: 17.12.2024): https://www.metropolis-verlag.de

 

In dieser Veröffentlichung werden Geld und Kredit mithilfe einer bilanziellen Betrachtung erklärt. Die vereinfachten Bilanzen, welche Forderungen und Verbindlichkeiten abbilden, werden für die wichtigsten Akteure erklärt. Wie schöpft eine Zentralbank Geld? Wie vergibt eine Geschäftsbank einen Kredit, und braucht sie dazu vor eine Ersparnis? Wie begibt der Staat eine Staatsanleihe, wo hat er sein Konto und was bedeutet das für die T-Konten der anderen Akteure? Die gewählte Methodologie ermöglicht ein Verständnis der wesentlichen bilanziellen Zusammenhänge einer Volkswirtschaft und bietet dadurch eine alternative Sicht auf die EUR-päischen Themen.

ISBN 978-3-7316-1219-3 19,80 € Portofrei Bestellen

Die Industrialisierung der Landwirtschaft wird weder von profitgierigen Landwirten, noch durch geizige Verbraucher bewirkt. Ihr Verursacher ist der Verdrängungswettbewerb; die Logik vom "Wachsen oder Weichen" der Höfe. Wettbewerb hebelt soziale und ökologische Beziehungen aus und ist Motor wirtschaftlichen Wachstums. Was aber, wenn die Grenzen des Wachstums erreicht sind - und der Motor weiterläuft? Wir müssen aus der Wettbewerbs-Falle heraus! Michael Beleites untersucht die Wettbewerbs-Logik zunächst dort, wo sie herkommt - in der Biologie. Sein Befund: Nicht Kampf und Konkurrenz leiten die Naturprozesse, sondern Kooperation und ökologische Integration, die Umweltresonanz.

ISBN 978-3-7316-1203-2 18,00 € Portofrei Bestellen

Die globale Finanzkrise war im wirtschaftspolitischen Sinne gerade eingedämmt, als in Europa 2010 ein zweiter Krisenprozess begann. Der Begriff, der sich dafür ausbreitete, lautete auf Staatsschuldenkrise.

ISBN 978-3-7316-1098-4 36,80 € Portofrei Bestellen

Warum einfache 'Lösungen', Unwissen und Meinungsterror unsere Zukunft bedrohen. Der Diskurs über Nachhaltigkeit hat ein Populismus-Problem. In komplizierten Zeiten haben einfache Lösungen auch dort Konjunktur, wo es um ökologische, soziale und wirtschaftliche Zukunftsfragen geht. Ökonomie-Populismus verspricht mehr vom selben: Technik, Innovation, Wachstum.

ISBN 978-3-7316-1100-4 19,80 € Portofrei Bestellen

Das Leitbild einer zukunftsfähigen Entwicklung, dessen Zielsetzung ein menschenwürdiges Leben und Bedürfnisbefriedigung heute und in Zukunft ist und das auf der Forderung nach intra- und intergenerativer Gerechtigkeit beruht, erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit Fragen nach der Möglichkeit und Wünschbarkeit weiteren Wachstums.

ISBN 978-3-89518-979-1 24,80 € Portofrei Bestellen

Eine deutsche Ideengeschichte der USA liegt bisher nicht vor. Das deutsche Bild der US-amerikanischen Ideenlandschaft besteht aus vergleichsweise wenigen einsamen Höhen, repräsentiert durch die Unabhängigkeitserklärung und die Verfassungsdebatte, und einige unter dem Titel "Pragmatismus" subsummierte Philosophen. Für die übrigen Zeiträume klafft eine große Lücke. Die vorliegende Ideengeschichte - 25 Portraits aus dem 17.-20. Jahrhundert - soll dem durch eine Fülle der Schriften von politisch tätigen "public intellectuals" abhelfen. In jedem Porträt werden auch ihre jeweils wichtigsten Werke gesondert vorgestellt.

ISBN 978-3-7316-1036-6 29,80 € Portofrei Bestellen

In den Jahren seit 2007 stand die Welt vor einer Kernschmelze des Finanzsystems, die nur durch massive Rettungsaktionen der Politik zu Lasten des Steuerzahlers verhindert wurde. Die Finanzkrise widerlegt radikal die von Wirtschaft, Politik und der großen Mehrheit der Mainstreamökonomie geteilte Weltsicht, dass Selbstkontrolle, soft regulation und das Eigeninteresse der Akteure zu effizienten Finanzmärkten führt. Lehren hat man im finanzwirtschaftlich-politisch-wissenschaftlichen Komplex aus dieser Jahrhunderterfahrung interessen- und ideologiebedingt zugunsten kleinerer Mariginalreformen bisher kaum gezogen. Das Buch soll diesen Mangel begegnen.

ISBN 978-3-7316-1014-4 29,80 € Portofrei Bestellen

Leben wir in einem globalen 'Finanzmarktkapitalismus'? Diese gängige Auffassung bestimmt die theoretische und politische Diskussion, ohne je wirklich hinterfragt worden zu sein. Im vorliegenden Buch wird zunächst der empirischen These, die Finanzmärkte seien aufgebläht und dominierten die Realökonomie, widersprochen. Die Mehrzahl der Aktienmärkte zeigen eher volatile Seitwärtsbewegungen als dauerhafte Kurzanstiege. Auch die Derivatemärkte weisen trotz ihres dynamischen Wachstums nicht die häufig angenommene unmäßige Entwicklung auf; zudem sind sie keineswegs von den Realmärkten entkoppelt. Bei der Analyse der Krise 2007/09 und des zyklischen Erholung seit 2009 wird die Bedeutung von Strukturentwicklungen in der Realökonomie und von politischen Steuerungseingriffen systematisch unterschätzt.

ISBN 978-3-7316-1056-4 18,00 € Portofrei Bestellen