Spätestens seit der sogenannten Flüchtlingskrise von 2015 ist die europäische Migrationspolitik in aller Munde. Inzwischen sorgt die Politik an den Außengrenzen der EU, je nach Migrationsströmen aber auch an den internen Grenzen zwischen einzelnen Mitgliedstaaten, für erbärmliche Zustände.
Was nicht nur rechtspopulistische Politiker innen als "Asyltourismus" denunzieren, bedeutet für jene, die aus verschiedenen Gründen in Europa ein neues Leben beginnen wollen, Erniedrigung und Gewalt, Entbehrung und immer wieder Gefahr für Leib und Leben. Das Mittelmeer als Massengrab Geflüchteter sowie die Zustände auf der "Balkanroute" 2015 sind längst Symbole dieser Entwicklung.
Tobias Müllers Reportagen beschreiben die Auswirkungen einer Migrationspolitik, die vor allem repressive Elendsverwaltung betreibt.
I:DES (Thema)
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Russland zählt seit Jahrzehnten zu den führenden Produzenten, Verbrauchern und Exporteuren von Erdöl und anderen fossilen Energieträgern. Besonders für die brennstoffarmen europäischen Volkswirtschaften ist der östliche Nachbar deshalb von essentieller Bedeutung. Doch obwohl schon das Zarenreich als gewichtiger Erdölexporteur auftrat und die Bolschewiki dieses Erbe bereitwillig antraten, fristete der Energieträger in der Sowjetunion lange Zeit ein Nischendasein. Erst die Entwicklungen der späten 1940er Jahre gaben die entscheidenden Impulse, den Weg ins Erdölzeitalter endgültig zu beschreiten.
Die Grundprinzipien der kapitalistischen Wirtschaftsordnung - die Akkumulation des Kapitals als Selbstzweck und die private Aneignung des gesellschaftlich produzierten Reichtums - bringen nicht nur soziale Ungleichheiten von immer groteskeren Ausmaßen hervor. Die uferlose Dynamik von Wachstum, Wettbewerb und allseitiger Konkurrenz wirken auch zunehmend zerstörerisch auf Individuum, Gesellschaft und Natur. Zugleich aber sind Alternativen zur kapitalistischen Produktionsweise durch das abschreckende Beispiel des "realen Sozialismus" gründlich diskreditiert: Für einen zweiten Versuch werden sich die Menschen nur gewinnen lassen, wenn klar ist, dass und wie eine nachkapitalistische Gesellschaft funktionieren kann. Eine breite Debatte über andere Formen gesellschaftlicher und ökonomischer Organisation ist also dringend geboten. Hierzu will dieses Buch einen Beitrag leisten.
Das Buch stellt eine Gruppe von Menschen vor, die etwas anders machen als der Rest der Gesellschaft: Sie teilen ihr Geld, obwohl sie weder in derselben Stadt leben, noch durch familiäre Bande zusammengehalten werden. Mehrmals im Jahr kommen sie zusammen und regeln ihr finanzielles Auskommen der nächsten Monate. Dieses Modell heißt Finanzcoop.
Der Klimawandel schreitet voran und es passiert: nichts. Dabei geht es um unsere Zukunft! Felix Finkbeiner nimmt das nicht länger hin und fordert mehr von Politik und Gesellschaft als Resignation. Als Gesicht einer neuen Klimaschutz-Bewegung engagiert sich Felix dafür, dass auf der ganzen Welt Bäume gepflanzt werden. Jeder Baum verschafft uns durch seine Eigenschaft, CO2 speichern zu können, einen Zeitjoker im Kampf gegen den Klimawandel.
Dieses Lehrbuch zu Stadtökosystemen beantwortet wichtige Fragen, die sich zum ökologischen Aufbau, zu den Funktionen und zur sozial-ökologischen Entwicklung von Städten weltweit stellen. Ausgehend davon, wie sich Städte heute in einer immer stärker urban werdenden Welt entwickeln, werden ökologische Herausforderungen für Städte des 21. Jahrhunderts wie Ressourceneffizienz, Klimawandel, Moderation der Lebensqualität und Resilienz erläutert. Das Buch verbindet Theorien der Stadtentwicklung und Ökologie mit praktischen Anwendungen und Fallbeispielen und spürt auf diese Weise Verbesserungspotenziale sowie und Beispiele guter ökologischer Stadtentwicklung weltweit auf. Es zeigt, dass Städte bei weitem nicht nur Problemräume sind, sondern auch große Potenziale für ein gutes Leben bieten und dass dazu die verschiedenen Stadtökosysteme einen erheblichen Beitrag leisten können. Die "Ökostadt" ist damit keine Utopie, sondern ein reales Ziel, das schrittweise unter Beachtung des lokalen und regionalen Kontexts gezielt angestrebt werden kann.
Die Beiträgerinnen und Beiträger des vorliegenden Bandes gehen den Ursachen der Fluchtbewegungen nach Europa und deren historischen Wurzeln nach und setzen sich zugleich mit der politischen Instrumentalisierung der Migration und Diskriminierung von MigrantInnen in Deutschland auseinander. Aus psychologischer wie engagiert politischer Sicht werden Lebenssituationen und Schicksale von MigrantInnen genauso in den Blick genommen wie die hinter der herrschenden Flüchtlingspolitik stehenden Interessen. Darüber hinaus werden die traumatischen Fluchterfahrungen vieler MigrantInnen sowie ihre oft prekären Lebensumstände nach der Ankunft thematisiert. Dabei liegt eine Stärke des Buches im genauen, durch langjährige psychologische Forschung geschärften Blick auf individuelle und politische Facetten des Themas.
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Der Berliner Arzt und antifaschistische Widerstandskämpfer Georg Benjamin (1895-1942) stand lange im Schatten seines Bruders Walter Benjamin und seiner Frau Hilde Benjamin. Als Sohn einer wohlhabenden jüdischen bürgerlichen Familie aus dem Berliner Westen wandte sich Georg Benjamin nach seinem freiwilligen Wehrdienst im Ersten Weltkrieg bald der Arbeiterbewegung zu. Noch während seines Medizinstudiums ließ er sich im Berliner Arbeiterbezirk Wedding nieder und wirkte dort als Sozialmediziner und Stadtschularzt sowie als Bezirkspolitiker für die KPD.