"Revolution in Russland", das neue Buch des britischen Historikers Stephen A. Smith, sticht hervor durch zahlreiche neue, vor allem russische Quellen sowie durch seine ungewöhnliche Chronologie: 1890-1928. Diese große zeitliche Bandbreite - vom späten Zarenreich bis zu den ersten Zwangskollektivierungen Ende der 1920er Jahre - erlaubt es Smith, in bisher nicht dagewesenem Umfang die sozialen und kulturellen Grundlagen und Auswirkungen der Russischen Revolution zu berücksichtigen.