Wie wir die Welt wollen. Es ist wieder Zeit für Utopien. Es reicht nicht, jene einzelnen Stückchen des »Kapitalismus« nicht zu wollen, die gerade am meisten weh tun. Es reicht nicht einmal, den Kapitalismus insgesamt nicht zu wollen.
ISBN 978-3-95514-009-0
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Marxistische Systemkritik und politische Utopie in der DDR. Die Grenzen ungebremsten Wirtschaftswachstums wurden nach 1970 auch von der DDR-Opposition diskutiert. Im Ergebnis entstanden drei Öko-Utopien, die bei aller Sperrigkeit erstaunlich relevante Fragen aufwerfen. Rudolf Bahro, Wolfgang Harich und Robert Havemann waren die wohl bekanntesten SED-Kritiker in der DDR.
ISBN 978-3-506-77982-320.10.2014
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Nachdenken über das Leben. Kämpfen für Utopien. "Ich war schon immer der Meinung, dass die Chance des Künstlers darin besteht, bunt malen zu dürfen im Gegensatz zum Schwarz-Weiß der Politik." Konstantin Wecker - dieser Name steht für Anarchie, Poesie, Nachdenklichkeit, Zerrissenheit, Scheitern und Weisheit.
»Nichts außer der Schließung des großen Kasinos wird eine dauerhafte Lösung bringen«. Diese Schlussfolgerung der UNCTAD in Genf mag heute als Utopie erscheinen. Im Angesicht einer drohenden Kernschmelze der Finanzmärkte war diese Erkenntnis jedoch nahe liegend. »Systemkrise« lautete der Befund.
ISBN 978-3-89965-457-8
16,80 €
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Julian West schläft im Boston des Jahres 1887 ein - und wacht im Boston des Jahres 2000 auf! Die Welt hat sich grundlegend verändert. Sein Gastgeber, der Arzt Dr. Leete, führt ihn durch eine Stadt, die er zu kennen glaubte, und er erlebt eine Überraschung nach der anderen. Denn die Menschheit hat endlich den Schritt hin zum idealen Gemeinwesen getan ... oder?
Milo Rau fordert das Endedes politischen und moralischen Anything- Goes und eine Neubegründung der revolutionären Intelligenz aus dem Geiste Lenins einen kämpferischen, im besten Sinn "linken" Humanismus jenseits von Kulturrelativismus und Gutmenschentum. Ein Rundumschlag gegen die Postmoderne und ein Aufruf zu einem erneuerten utopischen Denken und Handeln.
"Es kommt darauf an, das Hoffen zu lernen. Seine Arbeit entsagt nicht, sie ist ins Gelingen verliebt statt ins Scheitern. Hoffen, über dem Fürchten gelegen, ist weder passiv wie dieses noch gar in ein Nichts gesperrt", schreibt Ernst Bloch in seinem Vorwort zu Das Prinzip Hoffnung.
Ich glaubte mal an Joschka Fischer, Alice Schwarzer und Jan Ullrich. An den aufrechten Grünen, die kämpferische Feministin und den ehrlichen Sportler. Dann kamen der Beratervertrag, die Bildzeitung und die Blutwäsche. Und ich fragte mich, ob es besser wäre, an nichts mehr zu glauben. Aber geht das: ein Leben ohne Ideale?"