Wie wir die Welt wollen. Es ist wieder Zeit für Utopien. Es reicht nicht, jene einzelnen Stückchen des »Kapitalismus« nicht zu wollen, die gerade am meisten weh tun. Es reicht nicht einmal, den Kapitalismus insgesamt nicht zu wollen.
Gesellschaft (Thema)
Manche unken, in Kuba müsse heute, nach dem jahrelangen Überlebenskampf, »die Marktwirtschaft« - also der Kapitalismus - eingeführt werden. Heinz Langer widerspricht. In diesem Buch betrachtet der langjährige DDR-Botschafter in Kuba die Entwicklungen seit 2007, legt Schwierigkeiten und Probleme dar ...
Von der Sommerzeit bis zur Schichtarbeit: Wir treiben routinemäßig Schindluder mit unserer inneren Uhr und ruinieren damit unsere Gesundheit. Der Neurobiologe Peter Spork hat wissenschaftliche Erkenntnisse aus Biologie und Medizin auf unseren Alltag übertragen und einen 8-Punkte-Plan entworfen, wie wir wieder im Einklang mit dem Rhythmus der Natur leben können.
Auf der Suche nach Alternativen zur kapitalistischen Dauerkrise. Dem Denken von Alternativen zur kapitalistischen Dauerkrise stellen sich ungeheure Hindernisse in den Weg.
ISBN 978-3-95788-026-0
vergriffen
Soziogenetische und psychogenetische Untersuchungen. Wandlungen des Verhaltens in den weltlichen Oberschichten des Abendlandes; Wandlungen der Gesellschaft, Entwurf zu einer Theorie der Zivilisation.
Auf dem Weg in das Zeitalter der Ungleichheit. Wie wir uns auflösen und warum wir uns neu erfinden müssen. Die Digitalisierung verändert uns und unsere Welt fundamental: Die Differenz-Revolution vereinzelt die Menschen radikal und verstärkt die Ungleichheit.
Eine gesellschaftspolitische Streitschrift. Gegenwärtig werden jeden Monat eine Million Hektar tropischen Regenwaldes zerstört. Mit der Abholzung werden Pflanzen und Tiere ausgerottet, die hier ihr natürliches Habitat haben.
Mit seinem Essay "über die liberale Zivilisation" löste Jean-Claude Michéa einen kleinen Skandal aus und avancierte in kurzer Zeit zu einem der meistdiskutierten politischen Philosophen Frankreichs. In seiner ebenso scharfsinnigen wie spitzzüngigen theoriegeschichtlichen Untersuchung des Liberalismus zeigt Michéa, dass sich der kulturelle Liberalismus freier individueller Entfaltung, der heute zum Grundinventar linker Positionen gehört, nicht vom Wirtschaftliberalismus des freien Marktes trennen lässt und immer auf ihn zurückfällt.
Es gibt einiges, worüber man sich aufregen kann. Wohin mit dem Ärger? Wählen ist out, Demonstrierensowieso. Übrig bleibt "Slacktivism", der bequeme Protest per Mausklick und Online-Petition.Doch politische und gesellschaftliche Teilhabe kann sich auch anders anfühlen: Lebendiger. Nachbarschaftlicher. Wirkungsvoller.
Wie können Menschen, die sich sozial, ethnisch oder in ihrer Weltanschauung unterscheiden, zusammenleben und -arbeiten? In unserer von Konkurrenz und Gegensätzen geprägten Gesellschaft ist dies für Richard Sennett die Schlüsselfrage.
Taschenbuchausgabe 2014 vergriffen