Marxismus (Thema)

Engels/Marx: Die heilige Familie oder Kritik der kritischen Kritik; Engels: Die Lage der arbeitenden Klasse in England; Artikel aus "The New Moral World", "Deutsches Bürgerbuch 1845 und 1846", "Rheinische Jahrbücher zur gesellschaftlichen Reform", "Das Westphälische Dampfboot".

ISBN 978-3-320-00201-5 24,90 € Portofrei Bestellen
1. Auflage 10.10.2019 , Deutsch

Grundlagenwerk des marxistischen Feminismus.

Inspiriert durch die Zweite Frauenbewegung unternimmt Lise Vogel Anfang der 1980er Jahre den Versuch, eine Theorie der Frauenunterdrückung zu erarbeiten. Sie will die vielfältigen, in verschiedene Richtungen strebenden und sich verzettelnden Diskussionen der sozialistischen Frauen auf ein gemeinsames marxistisch begründetes Ziel hin orientieren. Doch Vogels kritisches Studium früher marxscher Texte sowie ihre - bis heute aktuelle - Analyse der folgenreichen Übernahme von Thesen, die Lewis Morgan 1877 in die Welt gestellt hatte, ergibt eine ernüchternde Bilanz: Fast überall wurde das Thema der Frauenarbeit bzw. der Teilhabe von Frauen am kapitalistischen Reproduktionsprozess vergessen, verschwiegen, ignoriert ...

ISBN 978-3-89771-312-3 1. Auflage 10.10.2019 19,80 € Portofrei Bestellen (Buch | Softcover)
2019 , Deutsch

Erstmals findet in deutscher Sprache eine ausführliche Auseinandersetzung mit dem Denken und Schreiben Öcalans und seinem politischen Einfluss statt. In diesem besonderen Band sind 18 Autor/innen, Aktivist/innen, Philosoph/innen und Wissenschaftler/innen vertreten, deren Ideen im Verhältnis zu Öcalans Schriften untersucht und debattiert werden. Das breite Spektrum namhafter Autor/innen beleuchtet verschiedene Aspekte der Theorie und Praxis des einflussreichen kurdischen Denkers, der sich seit mehr als zwanzig Jahren in Isolationshaft auf der türkischen Gefängnisinsel Imrali befindet.

ISBN 978-3-89771-076-4 2019 18,00 € Portofrei Bestellen (Buch)

Eine eklatante kapitalistische Krisenentwicklung hat zu einem neuen Interesse an Marx geführt. Jedoch ist dies nicht automatisch mit einer Renaissance produktiver Marxismus-Beschäftigung gleichzusetzen. Denn im Windschatten eines antikapitalistischen Aufbruchs agieren auch eine ganze Reihe von Marx-Interpreten, denen es nicht darum geht, gesellschaftskritische Artikulationsbedürfnisse zu unterstützen, sondern darum, die Leser in ein Labyrinth einer 'reinen', weltabgewandten Theoriebeschäftigung zu führen.

ISBN 978-3-942281-95-9 21,00 € Portofrei Bestellen

Seit Ende der 40er Jahre setzte sich Wolfgang Harich intensiv mit naturwissenschaftlichen und anthropologischen Problemstellungen auseinander. Dabei ging er der Frage nach, ob der Marxismus eine eigenständige Lehre vom Menschen benötige. Um 1950 entstand dann der Kontakt zu Arnold Gehlen, die Brieffreundschaft der beiden hielt bis zum Tod Gehlens. Über alle weltanschaulichen Diskrepanzen hinweg korrespondierten die beiden über wissenschaftliche Fragen und in zunehmendem Maße auch über Privates. In den 80er Jahren entdeckte Harich dann, dass Gehlens Hauptgedanken mit denen von Paul Alsberg, der als Jude aus Hitlerdeutschland emigrieren musste, übereinstimmen und wendete sich von Gehlen ab.

ISBN 978-3-8288-4126-0 59,95 € Portofrei Bestellen

In diesem Buch geht es um die wissenschaftliche Analyse der Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Revolution, der Fähigkeiten und Bedürfnisse ihrer Akteure, der Phase des sozialistischen Aufbaus und der allmählichen Formung zum Sozialismus unter Heranziehung der lehrreichen Geschichte des sogenannten Realsozialismus, der eben Sozialismus war und deshalb auch so genannt werden darf, wie Marx und Engels, Brecht und Hacks ihn auch nannten. Der Verfasser strebt die Realisierung des Sozialismus an, was weder heißt, dass er den gewesenen Sozialismus in seiner historisch spezifischen Form eins zu eins wiedereinberufen möchte, noch, dass er einen nun aber mal ganz anderen Sozialismus haben will.

ISBN 978-3-360-01355-2 15,00 € Portofrei Bestellen

Freiheit ist ein vieldeutiges und oft missbrauchtes Wort. Zu fragen ist immer, welche Freiheit denn gemeint sei. Zwar durchzieht alle Bedeutungen von Freiheit eine (negative) Grundbestimmung, die Abwesenheit von Nötigung, jedoch kann das in historisch-konkreten Situationen ganz Unterschiedliches meinen: vom Privileg bis hin zum "Verein freier Menschen" (Karl Marx). Freiheit ist immer historisch-konkret bestimmt und zudem ein flüchtiges Phänomen nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Realität: Schnell schlägt die erhoffte Freiheit, einmal erkämpft, in Abhängigkeit um. Eine Antwort darauf, warum das so ist, lässt sich vor allem bei Hegel und in der Tradition des Hegelianismus (einschließlich der Marxschen Theorie) finden.

ISBN 978-3-89438-712-9 9,90 € Portofrei Bestellen

Die vorliegende Arbeit basiert auf der Theorie der Geschichte als Geschichte von Fetischverhältnissen. Ihr Urheber, Robert Kurz, hat den Marxschen Begriff des Fetischs aufgegriffen und zu einer kohärenten und konsistenten Theorie weiterentwickelt. Der Vorteil gegenüber anderen Geschichtstheorien besteht darin, dass abstrakt-allgemeine Kriterien entwickelt wurden, die es ermöglichen, jede Epoche der Menschheitsgeschichte und jede Kultur zu analysieren. Im vorliegenden Essay wird ein erster Versuch unternommen, diese Kriterien auf einen konkreten Gegenstand, das antike China, anzuwenden. Es handelt sich um eine Kritik der Rückprojektion moderner Kategorien auf die Vormoderne. Da diese religiös konstituiert war, verbietet es sich moderne Kategorien in die Vormoderne zu implementieren.

ISBN 978-3-534-40021-8 vergriffen

"Was den Stellenwert angeht, den linke Theorie nun der Kunst im gesellschaftlichen Ganzen einräumt, könnte folglich angenommen werden, dass dieser als immer kleiner werdend eingeschätzt wird, weil die Kunst bei zunehmender Spezialisierung eben nur immer kleiner - oder zumindest nicht größer - werdende Segmente gesellschaftlicher Gruppen ansprechen kann. Aber das ist nicht der Fall. Der Stellenwert der Kunst für gesellschaftliche Transformation wie auch Reproduktion wird in linker Theorie, da wo die Kunst auftaucht, gemeinhin sehr hoch angesetzt." - Jens Kastner

ISBN 978-3-89771-271-3 18,00 € Portofrei Bestellen