Papst Franziskus (Thema)

Papst Franziskus 1936- 2025

Diese Wirtschaft tötet Papst Franziskus
Würzburg (Deutschland), 29.06.2016 | Buchladen Neuer Weg (02.07.2016)

"Land, Arbeit, ein eigenes Heim seltsam, wenn ich darüber spreche, ist der Papst für manche ein Kommunist." Dies sagte Jorge Mario Bergoglio, besser bekannt als Papst Franziskus, im Rahmen eines Treffens mit dem linksgerichteten bolivianischen Präsidenten Evo Morales. Ein Jahr zuvor ging der "Papst der Armen" in seiner ersten Lehrschrift Evangelii Gaudium ("Freude des Evangeliums") mit dem herrschenden kapitalistischen Wirtschaftssystem mit den klaren Worten "Die Wirtschaft tötet" ins Gericht und geißelte die "Globalisierung der Gleichgültigkeit". Unterstützung bekam der Papst vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK), der im November 2013 zu einer "Ökonomie des Lebens" aufrief und eine "Wirtschaft im Dienst des Lebens" forderte.

Zum ersten Mal in der Geschichte: Die Autobiografie eines Papstes zu Lebzeiten.

Jorge Mario Bergoglio ist kein gewöhnlicher Papst: Er ist der erste Jesuit auf dem Stuhl Petri, der erste Lateinamerikaner, der erste Franziskus, der Erste, der umfassende Reformen im Vatikan verfolgt. Und er ist der erste Papst in der Geschichte, der eine Autobiografie zu seinen Lebzeiten vorlegt. Eigentlich hätte dieses außerordentliche Lebenszeugnis erst nach seinem Tod veröffentlicht werden sollen, aber Papst Franziskus hat sich angesichts der Erfordernisse unserer Zeit und aufgrund des Heiligen Jahres 2025 dazu entschlossen, den Einblick in sein Leben schon jetzt zugänglich zu machen. Denn seine Biografie, seine Erlebnisse spiegeln in unvergleichlicher Weise sein Vermächtnis wider, das er uns allen, dir und mir, und trotz aller Widrigkeiten zuruft: Hoffe!

 

Ein richtiges Leben im falschen. Jürgen Fliege würdigt den verstorben Papst Franziskus als einen „Kirchenfürsten“ mit der Anlage zur Demut und zur Rebellion, den auch das System Vatikan nicht ganz zu zähmen vermochte. Manova 26.04.2025

Taube, Krähe und BRICS in der Soutane - Zum Pontifikat von Papst Franziskus. Das Ende einer Amtszeit in einer der ältesten und größten menschlichen Organisationen ist notwendigerweise ein Ereignis. Aber wie fällt sie aus, die Bilanz des Papstes namens Franziskus? Dafür muss man einen weiteren Blick auf die Welt werfen. Von Dagmar Henn RT Deutsch 21.04.2025

 

Die Wahl des argentinischen Kardinals Jorge Mario Bergoglio zum Papst erstaunte die ganze Welt. Seit seinem ersten Auftritt erwies sich Franziskus als Papst der Überraschungen. Mit einer Reihe machtvoller Gesten machte er es sich zu seiner Aufgabe, den beschädigten Ruf der katholischen Kirche wiederherzustellen.

ISBN 978-3-8062-2937-0 vergriffen

Als am 24. März 1976 das Militär die Macht übernimmt, beginnen für Argentinien sieben Jahre staatlichen Terrors. Die Armee entführt, foltert und ermordet Zehntausende Menschen. Das Drama trägt den Namen der "Desaparecidos", der Verschwundenen.

ISBN 978-3-451-34046-8 16,99 € Portofrei Bestellen

Seit der Wahl von Papst Franziskus weht durch die Kirche ein frischer Wind der Menschlichkeit und des Evangeliums. Denn Franziskus verkörpert eine Kirche, die nach Gerechtigkeit dürstet, die sich am Rande der Gesellschaft engagiert, die den Letzten nahe ist: den Außenstehenden, den Alten, den Flüchtlingen.

ISBN 978-3-429-03670-6 19,90 € Portofrei Bestellen

»Das Gespräch zwischen Papst Franziskus und Antonio Spadaro ist ein Lichtmoment in der Kirchen- und Papstgeschichte. Es öffnet Horizonte. Das lässt hoffen. Es ist eine dienende und eine lernende Kirche, die hier zutage tritt, mit einem Papst, der selber lernen will. Das ist neu.« (Andreas R. Batlogg SJ)

ISBN 978-3-451-33488-7 5,00 € Portofrei Bestellen