Es war ein Sonntag, an dem man sicher war, alles zu können. Fliegen zum Beispiel. Was Kos stattdessen gerade erlebt, gleicht eher einer Bruchlandung: der Herzinfarkt seines Vaters, der mehr ist als sein bester Freund, drei starrköpfige Schwestern, mit denen er das Familienhotel am Laufen halten muss.
Vergriffen (Thema)
Die antikommunistischen Massenmorde in Indonesien, denen Mitte der 1960er Jahre Hunderttausende Menschen zum Opfer fielen, zählen zu den schlimmsten Verbrechen des 20. Jahrhunderts.
PULANG (HEIMKEHR NACH JAKARTA) erschien 2012 in Indonesien und erregte viel Aufsehen. Die Autorin war gerade drei Jahre alt, als die Massenmorde an angeblichen Sympathisanten der Kommunistischen Partei Indonesiens im September 1965 begannen.
Hunderttausende Menschen starben, weil sie eine eigene politische Meinung hatten. Damit begann die Diktatur von Präsident Suharto. Joshua Oppenheimer hat die Pogrome in seinen Filmen THE ACT OF KILLING und THE LOOK OF SILENCE auf außergewöhnliche Weise dokumentiert.
PULANG (das indonesische Wort für Heimat) befaßt sich mit dem Schicksal einer Gruppe von Journalisten, die aufgrund der Ereignisse im September 1965 im Exil in Paris leben und nicht mehr in ihre Heimat zurückkehren können. Pam Allen ("Inside Indonesia") charakterisiert Leila S. Chudoris Buch als wichtigen Beitrag der Aufarbeitung dieses Themas, als "Gegengift" gegen die offizielle Version der Geschichte, die unter Suharto verbreitet wurde.
Der Band wendet sich dem aktuell vernachlässigten Thema des Lehrens zu und fragt, was aus bildungs- und erziehungsphilosophischer Sicht über das Lehren und sein Verhältnis zum Lernen zu sagen ist.
Seit Juli 2014 lebt Mark Bartalmai in Donezk – genau in der Region der Ukraine, wo ein blutiger Bürgerkrieg tobt. Für westliche Medienkonsumenten steht fest: Putin ist für den Konflikt verantwortlich.
Warum Zelten das Größte ist und es in jeder Hinsicht für einen unvergesslichen Sommer sorgt, erzählt Philip Waechter für alle Zelt-Fans. Oder für solche, die es jetzt unbedingt werden wollen, was mit solch einem charmanten Bilderbuch kein Problem sein dürfte!
Ein Mädchen erlebt das "Dritte Reich" in Würzburg. Von 1939 bis zum 10. Mai 1945 führt die Würzburger Schülerin Ortrun Koerber (heute Scheumann) ein schonungslos offenes Tagebuch über den Alltag im „Dritten Reich“.
Ruth mag Wörter, vor allem Homophone, so wie "Ruth" und "ruht". Ihr alleinerziehender Vater kann damit nichts anfangen. Warum kann Ruth sich nicht benehmen wie andere Kinder? Die beste Idee, die er je hatte, ist, Ruth einen Hund mitzubringen.
"Eine außergewöhnliche Freundschaftsgeschichte, die auch ernste Themen nicht scheut. Wegen der poetischen Sprache kann man beim Lesen den Sommer förmlich mit allen Sinnen erfahren. Eine klare Empfehlung für Leser ab elf."
Wie wurde Wladimir Putin vom KGB-Offizier in der DDR zum mächtigsten Mann und Gestalter des neuen Russlands, das sich immer weiter von den Vorstellungen des Westens entfernt? Barack Obama stuft Wladimir Putin als eine der größten Gefahren für die Welt ein - gleich neben Ebola und den Terroristen des IS.