Rezension
Gavriel Savit: Anna und der Schwalbenmann cbt 978-3-570-16404-4
In dem Buch „Anna und der Schwalbenmann“ geht es um Anna, deren Vater Jude ist. Die Geschichte spielt in Polen und beginnt in der Stadt Krakau um 1939 (wo die beiden leben), während die Nazis gerade in Polen einmarschieren und die Juden in Konzentrationslager schicken. Zu Beginn des Romans ist Anna 7 Jahre alt. Sie und ihr Vater sprechen sehr, sehr viele Sprachen und haben in Krakau viele Freunde aus sehr unterschiedlichen Ländern.
Dann kommt Annas Vater nach einem Treffen nicht mehr nach Hause und der Freund, in dessen Apotheke Anna auf ihren Vater warten sollte, schickt sie nach Geschäftsschluss einfach weg. Die kleine Anna ist alleine nachts in der riesigen Stadt und wartet auf ihren Vater.