Das imaginäre Macondo ist Schauplatz drastischer und geheimnisvoller Ereignisse im Leben der Familie Buendia über Generationen. Macondo ist Heimat der Nachfahren Jose Arcadio Buendias und seiner mehr als hundert Jahre alt werdenden Frau Ursula.
Roman (Thema)
Das Jahr 1905 – Rußland im Umbruch. Die erste russische Revolution findet im ganzen Land zur gleichen Zeit statt “von Wladiwostok bis Sewastopol”. Doch wie kann eine solche Revolution gegen das Zarentum erfolgreich inszeniert werden?
"...der zehn Tage lang, ohne zu essen und zu trinken, auf einem Floß trieb, der zum Helden des Vaterlandes ausgerufen, von Schönheitsköniginnen geküßt, durch Werbung reich, gleich darauf durch die Regierung verwünscht und dann für immer vergessen wurde."
In einem tropischen Dorf, das unter sintflutartigen Regengüssen fast zerfällt und dessen Bewohner ihre einzige Abwechslung im Kino und im Dorfklatsch finden, tauchen plötzlich anonyme Schmähzettel auf.
Macondo ist ein verfallendes Dorf, über das der Laubsturm hinweggegangen ist - Bürgerkrieg, Bananenboom, Naturkatastrophen. In der sengenden Hitze sind die Schwachen, die Gescheiterten zurückgeblieben. Eingeschlossen in ihre Erinnerungen und ihre Einsamkeit können sie nur noch vergeblich warten.
Die kolumbianische Hafenstadt Cartagena im ausgehenden 18. Jahrhundert ist Schauplatz dieses Romans. Einst Hauptumschlagsplatz für Sklaven, befindet sie sich jetzt in einer Zeit des Umbruchs; unterschiedliche geistige Strömungen lösen Unruhe aus.
Noch in der Hochzeitsnacht wird sie von ihrem Mann nach Hause geschickt: Angela Vicario ist nicht mehr unberührt. Gefangen im Netz jahrhundertealter Traditionen, haben ihre Brüder keine Wahl: Der mutmaßliche Täter muß sterben!
Sonntag, 28. Juni 1914, 10.45, Sarajevo, Ecke Franz-Joseph-Straße/Appelkai: Mit zwei Pistolenschüssen tötet der 19-jährige Gavrilo Princip den Thronfolger Franz Ferdinand und dessen Frau Sophie. Einen Monat später erklärt Österreich dem Königreich Serbien jenen Krieg, der den Ersten Weltkrieg auslöst.
Ein radikaler Roman. Oskar Maria Grafs zum Ersten Weltkrieg. Die Schrecken und Wunden des Ersten Weltkriegs sitzen tief im Frontsoldaten Georg Löffler, der sich mit dem Frieden nicht abfinden kann.
Erst als die Geier schon über dem Präsidentenpalast kreisen, wagen die Bewohner eines Karibikstaates ins Zentrum der Macht einzudringen. Sie finden dort den toten Diktator, gestorben im Alter zwischen 107 und 232 Jahren, von Flechten überzogen und mit Tiefseetieren bedeckt.
