Antimilitarismus (Thema)

Antimilitarismus ist eine Haltung, die gegen das Überhandnehmen militärischer Interessen und Strukturen in Staat und Gesellschaft und die Übersteigerung soldatischer und kämpferischer Werte gerichtet ist.

Wikipedia (DE): Antimilitarismus

Warum ich Antimilitaristin bin

Egal wohin man schaut, man liest meist eine stark verkürzte Darstellung des Unterschieds zwischen Pazifismus und Antimilitarismus. Oft heißt es: Pazifisten lehnen Gewalt grundsätzlich ab, Antimilitaristen hingegen nicht unbedingt – sie würden zwar die Rolle des Militärs hinterfragen, aber im Zweifel für eine Landesverteidigung offen sein. Damit wird dem Pazifismus eine Radikalität unterstellt, die er historisch gar nicht besitzt. Denn Pazifismus lehnt in der Regel die Form des Krieges ab, nicht aber die gesellschaftlichen Verhältnisse, die zu Krieg führen – und bleibt damit meist im Rahmen des bürgerlichen Staates und seiner Logik.  Von  Özlem Alev Demirel   etos.media 20. 04.2025    

Ernst Friedrichs 1924 zum ersten Mal erschienenes Buch "Krieg dem Kriege" ist ein Meilenstein der Friedensliteratur und der Friedenspädagogik. Das durchgehend viersprachig (Deutsch / Französisch / Englisch / Holländisch) gedruckte Werk wurde weltweit hundertausendfach verkauft

ISBN 978-3-86153-828-8 vergriffen

Eine Studie über Bebels Geheimkontakte mit der britischen Regierung und Edition der Dokumente. Die erweiterte Neuauflage versteht sich als Gegengewicht zur derzeitigen Diskussion und Neubewertung zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs.

ISBN 978-3-945447-01-7 19,80 € Portofrei Bestellen

Nach dem weltberühmten Antikriegs-Roman von Erich Maria Remarque.Der junge Deutsche Paul Bäumer meldet sich gemeinsam mit seinen Klassenkameraden während des ersten Weltkrieges freiwillig an die Westfront. Auf den Enthusiasmus folgt durch die brutale Realität schon bald Ernüchterung.

EAN 4010324022530 vergriffen

Ausgezeichnet mit dem Prix Tournesol 2004.

Band :1 Kinder des Krieges
Der Morgen des 6. August 1945 beginnt sonnig. Niemand ahnt, was Augenblicke später über die Bewohner der Stadt Hiroshioma hereinbrechen wird...Keiji Nakazawa ist sechs Jahre alt, als die Atombombe über seiner Heimatstadt gezündet wird.Im ersten Teil seiner vierbändigen Autobiographie dokumentiert der Autor die letzten Monate des zweiten Weltkriegs im militaristisch geprägten Japan: Die eiserne Kriegstreiberei eines unbelehrbaren Regimes, der blinde Opportunismus der Mitläufer, die Unterdrückung von politisch anders Denkenden und schließlich die Katastrophe."Einer der bedeutendsten Manga-Zeichner unserer Zeit." (Christian Schlüter, FRANKFURTER RUNDSCHAU)

ISBN 978-3-551-77501-6 15,00 € Portofrei Bestellen

Der Erste Weltkrieg und der zeitgenössische Antimilitarismus. Der vorliegende Band versammelt bekanntes und weniger bekanntes literarisches Textmaterial zu Pazifismus und Kriegsdienstverweigerung unmittelbar vor, während und nach dem Ersten Weltkrieg. Während des Ersten Weltkrieges waren die ersten Anzeichen einer Kriegsmüdigkeit schon sehr bald wahrzunehmen. Zur Jahreswende 1914/15 weigerten sich Soldaten sowohl an der Westfront als auch im Karpatengebiet die Kampfhandlungen weiter fortzuführen. Im Hinterland bemühten sich Antimilitaristinnen und Antimilitaristen trotz schlimmster Zensurbedingungen, oft unter permanenter existentieller Bedrohung, um eine rasche Herbeiführung des Friedens.

ISBN 978-3-85409-720-4 vergriffen