Die DDR und der Humanismus - Ein Beitrag zur deutschen Kulturgeschichte. War die DDR ein humanistisches Land? Zumindest stand es so in ihren Verfassungen und in Gesetzestexten wie sonst in keinem anderen Land der Welt. Das Programm der SED rief das große Hurra eines Humanismus aus, der sich bewusst vom konservativen Humanismus in der Bundesrepublik abgrenzte.
Geschichte (Thema)
Anti-Judaismus gilt als eine irrationale Abweichung vom westlichen Denkweg hin zu Freiheit, Toleranz und Fortschritt. David Nirenberg zeigt demgegenüber in seinem aufsehenerregenden Buch anhand zahlreicher - oft erschreckender - Belege von der Antike bis heute,
Im Prozess der deutschen Wiedervereinigung spielte die Sowjetunion eine zentrale Rolle. Die wesentlichen Dokumente aus dem innersten Machtzirkel der UdSSR, die die Motive und Entscheidungsfindungen des Kreml beleuchten, waren indes bislang nur einem kleinen Kreis von Spezialisten zugänglich.
Die koloniale Beherrschung stellt ein wirkmächtiges Ereignis solchen Ausmaßes dar, dass es nicht verwundert, dass postkoloniale Studien aktuell zu den einflussreichsten kritischen Interventionen zählen.
Die Auflösung des sowjetischen Imperiums. Am 11. März 1985 übernimmt Michail Gorbatschow das Amt des Generalsekretärs der KPdSU, der mit "Glasnost" und "Perestroika" eine dramatische Wende in der sowjetischen Politik einleitet.
ISBN 978-3-423-30616-4
vergriffen
Ethnische Differenz und Humanitätsideale in der Literatur des 19. Jahrhunderts. Am 22. August 1791 brach in Port-au-Prince der erste große kollektive Sklavenaufstand der Neuzeit aus. Die Sklaven von Saint-Domingue erhoben sich gegen die französischen Kolonialherren.
ISBN 978-3-412-20453-2
vergriffen
Es war schon immer die besondere Gabe Eduardo Galeanos, Geschichten zu erjagen. Seinen scharfen Blick auf unscheinbare Begebenheiten zu richten, mit feinem Gehör gerade solche Stimmen einzufangen, die sonst kaum jemand wahrnimmt.
Eduardo Galeano ist besessen von dem Wunsch, Geschichte zu erinnern. Und immer tut er dies auf besondere Art: In sprachlich eleganten Miniaturen, kaum mehr als eine halbe Seite lang, erzählt er von kuriosen, empörenden, bemerkenswerten Begebenheiten. Sie spielen auf allen Kontinenten und handeln von allerlei Dingen.
Zustand und Zukunft einer verkehrten Welt. Eduardo Galeano, dessen Werk "Die offenen Adern Lateinamerikas" auch 30 Jahre nach seinem Erscheinen zur Pflichtlektüre an den Universitäten ganz Lateinamerikas gehört, hat zum Beginn des 3. Jahrtausends eine schonungslose Bilanz der Welt vorgelegt:
In den sechziger Jahren erlebt die Bundesrepublik ihren bis dahin radikalsten Wandel: Traditionelle Werte verlieren ihre Überzeugungskraft, die bürgerliche Kleinfamilie gilt vielen als Zwang, Studenten tragen ihren Protest aus den Universitäten auf die Straße, die erste Generation der RAF formiert sich.
