UNO (Thema)

2014 wird die UN-Kinderrechtskonvention 25 Jahre alt. 25 Jahre Kinderrechte ist der Anlass, das Thema vehement in die Mitte der Gesellschaft zu tragen. UNICEF Deutschland und GEO - unterstützt von den besten Fotografen der Welt und der Edition Lammerhuber - tun dies in einem gemeinsamen Pro-bono-Projekt.

ISBN 978-3-901753-74-9 49,90 € Portofrei Bestellen

UNICEF: Gemeinsam für Kinder. 25 Jahre Kinderrechte Die UN-Kinderrechtskonvention, die am 20. November 1989 von den Vereinten Nationen angenommen wurde, garantiert jedem Kind das Recht auf Versorgung, Schutz und Beteiligung und hat damit den Grundstein für eine kindgerechte Welt gelegt.

ISBN 978-3-596-03019-4 11,99 € Portofrei Bestellen

Die Lage in den arabischen Gebieten wird nach dem arabischen Frühling immer undurchsichtiger. Konflikte und Gewaltausbrüche sind dabei nicht selten zu beobachten. (Was der Mensch dem Menschen antut kann nicht immer verstanden, jedoch wenigstens analysiert werden).

ISBN 978-3-88975-222-2 8,00 € Portofrei Bestellen

Giuseppe Ciulla und Vittorio Romano beschreiben unbefangen das Land, wie sie es vorfinden. Ihre Unbefangenheit mag sie auch zu einer manchmal etwas naiven Sichtweise führen, deren Ursprung sicher in der einseitigen Beeinflussung durch die italienischen Medien liegt, die vollkommen einseitig als Hofberichterstatter der NATO arbeiten. Z. B. unterstellen Ciulla und Ramano Milosevic, dass er Kosovaren vertrieb. Albaner wollten nur vor dem NATO Bombenteppich flüchten, manche nach Süden (Albanien) andere gingen dagegen nach Norden (Serbien) und stellten sich somit unter Milosevics Schutz, da sie als Flüchtlinge einfach den kürzesten Weg zur Rettung suchten, wie es üblicherweise Menschen auf der Flucht machen.

ISBN 978-3-88975-203-1 vergriffen

Wenn man die Idee eines Friedens zwischen den Völkern ernst nimmt, liegt die Gründung einer globalen Schiedsinstanz in Auseinandersetzungen nahe. Mark Mazowers Buch schildert das konfliktreiche Wechselspiel von völkerrechtlicher Idee und faktischen Machtverhältnissen seit 1815, als eine europäische Koalition versuchte, die napoleonische Machtausdehnung einzudämmen. Internationale Institutionen mit eigenen Machtbefugnissen wurden geschaffen, nach dem Ersten Weltkrieg der Völkerbund, nach dem Zweiten Weltkrieg die Vereinten Nationen. Aber es zeigte sich rasch, dass diese Institutionen nicht mehr Handlungsspielraum hatten, als ihnen die jeweiligen nationalen Supermächte zugestanden. Waren die United Nations in den 1960er Jahren noch eine nützliche Ergänzung der amerikanischen Dominanz, verschoben sich die Gewichte spätestens seit den 1980er Jahren auf andere internationale Institute wie Weltbank und IWF, wobei zunehmend die Etablierung eines Weltmarkts und nicht mehr die Konsensbildung unter demokratisch gewählten Regierungen im Vordergrund stand. Heute ist die Umsetzbarkeit der Idee einer Völkergemeinschaft ungewisser denn je - aber ist es in den letzten zweihundert Jahren je anders gewesen?

ISBN 978-3-406-64869-4 vergriffen