Mardin, 1915: Eines Nachts treibt die türkische Gendarmerie alle armenischen Männer zusammen. Auch der junge Schmied Nazaret Manoogian wird von seiner Familie getrennt.
Im Januar 2013 erhält die Filmemacherin Laura Poitras, die gerade am dritten Teil ihrer vielfach preisgekrönten Trilogie über die USA nach 9/11 arbeitet (u.a. Oscar-Nominierung für "My Country, My Country" und Pulitzer-Preis für "My Oath"),
Für SHOAH filmte Claude Lanzmann 1975 in Rom mit Benjamin Murmelstein, dem einzigen überlebenden »Judenältesten« und letzten Vorsitzenden des Judenrats aus dem Ghetto Theresienstadt, verwendete diese Aufnahmen jedoch nie. Bis jetzt.
Warschau 1939: Mit dem Einmarsch der Deutschen in Polen beginnt auch für den gefeierten polnisch-jüdischen Pianisten Wladyslaw Szpilman die Zeit des Leids. Nur mit viel Glück und dank der Hilfe des polnischen Untergrunds entkommt er der Todesfalle des Warschauer Ghettos.
Mit der Dokumentation "Schmutzige Kriege" führt Autor Jeremy Scahill in eine völlig unbekannte Welt von geheimen Kriegseinsätzen der USA in Afghanistan, Jemen, Somalia und weiteren Gebieten.
Mit drei Jahren beschließt Oskar Matzerath nicht mehr zu wachsen. Niemals will er Teil der scheinheiligen Erwachsenenwelt sein. Mit schriller Stimme und seiner Blechtrommel protestiert der kleinwüchsige Störenfried fortan gegen die muffige Weimarer Republik und den aufkommenden Nationalsozialismus.
Nach einer Revolution flieht König Shadov von Estrovia vor dem tobenden Pöbel in die Vereinigten Staaten. Weil sein Premierminister mit dem Staatsvermögen durchgebrannt ist, muss sich der Monarch nach neuen Einnahmequellen umschauen. Da kommen die Werbesendungen der attraktiven Ann Kay gerade recht.
Ein privates Lungensanatorium Anfang der 50er Jahre in der DDR. Zwei an Tuberkulose erkrankte Männer müssen sich ein Zimmer teilen: Josef Heiliger (Jörg Pose), Offizier der Volkspolizei, und Hubertus Koschenz (Manfred Möck), ein evangelischer Vikar.
Der einfache Schreiner Georg Elser plant einen Anschlag auf Hitler im Bürgerbräukeller am 8. November 1939. Brandauers Kinoregiedebüt - nicht zuletzt eine unprätentiöse, hocheffiziente Studie in Sachen Suspense.