Konrad Wolf: Alle Spielfilme (1955-1979) auf 15 DVDs

15 DVDs 28.08.2025 , Deutsch
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    Eine Filmhochschule ist nach ihm benannt, ebenso der Preis der Akademie der Künste. Konrad Wolf ist einer der Regisseure der DEFA, deren Schaffen noch bis heute wirkt. 1925 in Deutschland geboren, emigrierte er mit seiner Familie schon 1933 auf der Flucht vor den Nazis in die Sowjetunion. Dort hatte er früh erste Berührungspunkte mit dem Film und spielte als Kind in Gustav von Wangenheims Kämpfer mit. 

    Nach einem Studium an der Moskauer Filmhochschule drehte er bedeutende Filme wie Sterne, Der geteilte Himmel, Ich war neunzehn und Solo Sunny. 

    EAN 4042564249811 15 DVDs 28.08.2025 114,50 € Portofrei Bestellen (DVD)

    Die Box enthält die folgenden Filme auf DVD: 1. Einmal ist keinmal, 2. Genesung, 3. Lissy, 4. Sonnensucher, 5. Sterne (neue Restaurierung), 6. Leute mit Flügeln, 7. Professor Mamlock, 8. Der geteilte Himmel, 9. Die Ermittlung, 10. Der kleine Prinz, 11. Ich war neunzehn, 12. Goya, 13. Der nackte Mann auf dem Sportplatz, 14. Mama, ich lebe, 15. Solo Sunny (neue Restaurierung)

    Anlässlich seines 100. Geburtstags: Erstmals alle Spielfilme von Konrad Wolf in einer DVD-Box! Inklusive Der kleine Prinz (1966) und Die Ermittlung (1966). "Sterne" und "Solo Sunny" basieren auf neuen 4K-Restaurierungen!

    Specials:

    Image

    - 36-seitiges Booklet
    - Zeitzeugengespräche
    - Interviews
    - Dokumentationen
    - TV-Ausschnitte
    - Szenenbildentwürfe
    - Biografie Konrad Wolf
    - Filmografie Konrad Wolf
    - Schuber | Wendecover

    Darsteller: 

    Erwin Geschonneck, Jaecki Schwarz, Hilmar Thate, Eberhard Esche, Helene Weigel, Christel Bodenstein, Donatas Banionis, Kurt Böwe, Renate Krößner, Wolfgang Kieling, Renate Blume 

    Mehr Infos

     

    Konrad Wolf, einer der bedeutendsten deutschen Filmemacher aller Zeiten. 2025 jährt sich zum hundertsten Mal sein Geburtstag. Leider nimmt Wolf aufgrund seines lebenslangen Glaubens an das kommunistische Projekt und seiner ostdeutschen Herkunft keinen so wichtigen Platz in der Filmgeschichte oder in den Lehrplänen der Filmwissenschaft ein. (engl. Würdigung seines Schaffens) By Angelos Koutsourakis Senses of Cinema July 2025 Great Directors

    Eigensinniger Grenzgänger. Konrad Wolf war einer der wichtigsten Regisseure der DDR. Filme wie „Der geteilte Himmel“, „Ich war neunzehn“ und „Solo Sunny“ sind international bekannt. Nach seinem Tod im Jahr 1982 erinnerte der DDR-Rundfunk mit zwei Sendungen an ihn [Podcast 53:59] Deutschlandfunk 11.03.2023
     

    Die Filme auf Wikipedia:

    1955: Einmal ist keinmal
    1956: Genesung
    1957: Lissy
    1958: Sonnensucher
    1959: Sterne
    1960: Leute mit Flügeln
    1961: Professor Mamlock
    1964: Der geteilte Himmel
    1966: Der kleine Prinz
    1966: Die Ermittlung (Theateraufzeichnung)
    1968: Ich war neunzehn
    1971: Goya
    1974: Der nackte Mann auf dem Sportplatz
    1976: Mama, ich lebe
    1979: Addio, piccola mia (über Georg Büchner)
    1980: Solo Sunny

    Regieinfos

    Konrad Wolf (1925–1982) war ein deutscher Filmregisseur der DEFA. Er wuchs nach der Emigration seiner Familie 1933 in Moskau auf und kam früh mit Film in Berührung. 1945 kehrte er als Soldat der Roten Armee nach Deutschland zurück; diese Erfahrungen prägten spätere Arbeiten. Seit den 1950er Jahren drehte er Spielfilme, darunter „Sterne“, „Der geteilte Himmel“ und „Ich war neunzehn“. Seine Filme thematisierten häufig deutsche Zeitgeschichte; „Sonnensucher“ wurde zunächst verboten und später freigegeben. Von 1965 bis 1982 war er Präsident der Akademie der Künste der DDR. Nach seinem Tod wurde die Filmhochschule in Babelsberg nach ihm benannt.

    Wikipedia (DE): Konrad Wolf

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    Erstellt: 28.10.2025 - 22:34  |  Geändert: 29.10.2025 - 10:41