Eine Filmhochschule ist nach ihm benannt, ebenso der Preis der Akademie der Künste. Konrad Wolf ist einer der Regisseure der DEFA, deren Schaffen noch bis heute wirkt. 1925 in Deutschland geboren, emigrierte er mit seiner Familie schon 1933 auf der Flucht vor den Nazis in die Sowjetunion. Dort hatte er früh erste Berührungspunkte mit dem Film und spielte als Kind in Gustav von Wangenheims Kämpfer mit.
Nach einem Studium an der Moskauer Filmhochschule drehte er bedeutende Filme wie Sterne, Der geteilte Himmel, Ich war neunzehn und Solo Sunny.
