Gegenstandpunkt Verlags GmbH (Verlag)

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27.06.2025 , Deutsch

Trumps ‚Make America Great Again‘ – Imperialismus, wie Deutschland ihn gar nicht leiden kann

Während Deutschland erbittert daran festhält, dass sein Anspruch auf ganz Europa die Verdrängung Russlands braucht, also den gigantischen Landkrieg im Osten allemal wert ist, den es tapfer im­mer weiter als Soliaktion fürs ukrainische Volk anpreist, das dabei ebenso wie das russische zu Hunderttausenden verschlissen wird, tut Trump was? Er kalkuliert die Konfrontation neu, erkennt keine Notwendigkeit und keinen Nutzen dieses Stellvertreterkriegs für die amerikanische Welt­macht – und bläst das Gemetzel mit der gleichen souveränen Kaltblütigkeit ab, mit der es der Westen drei Jahre lang aufrechterhalten und eskaliert hat; und preist das ebenfalls als Soliaktion fürs ukrainische und fürs russische Volk an, denen er das fortlaufende „Blutbad“ ersparen will.

ISSN 0941-5831 27.06.2025 15,00 € Kein Versand im Laden erhältlich (Zeitschrift)
28.03.2025 , Deutsch

Im vorgezogenen Wahlkampf 2025 waren Migration und die Migranten nicht bloß das beherrschende Thema: Praktisch war Deutschlands demokratischer Diskurs von dem Konsens bestimmt, dass nichts für die Nation wichtiger sei als die Verminderung der Zahl der Zuwanderer, am besten auf Null oder wenigstens so weit, wie Europas allzu menschenfreundliche Rechtslage es hergibt. 

ISSN 0941-5831 28.03.2025 15,00 € Kein Versand im Laden erhältlich (Zeitschrift)
20.12.2024 , Deutsch

Wenn Machthaber mit der Macht, die sie haben, etwas Größeres ins Werk setzen wollen, dann beschwören sie die „Zeiten“, die eine „Wende“ fordern. So hat die Ampel-Regierung vor nun 3 Jahren eine nationale Wende verkündet: eine entschlossene Abkehr von einer Politik der Koexistenz mit Russland, die im hochdifferenzierten Rückblick dem schlechthin Bösen Tür und Tor nach Westen geöffnet hat.

ISSN 0941-5831 20.12.2024 15,00 € Kein Versand im Laden erhältlich (Zeitschrift)
20.09.2024 , Deutsch

Im dritten Kriegssommer tut Selenskyjs Ukraine auch weiterhin, wofür sie vom Westen ausgerüstet wird: Sie verschleißt auf Befehl ihres Führers ihr nationales Menschenmaterial an der Ostfront und hält auch im Hinterland die zunehmenden Verwüstungen tapfer aus, damit Russland jede Aussicht auf ein anderes Kriegsende als eine russische Niederlage weiter verwehrt bleibt. Dass der ukrainische Stellvertreter des Westens ziemlich vor die Hunde geht, schmälert weder in Kiew noch in den westlichen Hauptstädten die Bereitschaft zum „Immer weiter so!“. 

ISSN 0941-5831 20.09.2024 Kein Versand im Laden erhältlich (Zeitschrift)

Die Welt erlebt Krieg in der Ukraine. Sie erlebt, wie Staaten für ihre Selbsterhaltung – wer dieses „Selbst“ ist und was dazu gehört, definieren sie selbst – in großem Stil über Leichen gehen. Und die Menschen, welt- und vor allem europaweit, reagieren: mit bedingungsloser Selbstverpflichtung zu moralischer Parteinahme.

Geht’s noch?

Die Sache wird nicht besser, wenn die nachdenkliche Privatperson zu dem weisen Schluss kommt, dass irgendwie keine der Mächte, die als Kriegsparteien gegeneinander über Leichen gehen, ihre kostbare uneingeschränkte Parteinahme verdient. Weiterlesen ...

Ausgabe vom 20.03.2020:

Trump bleibt auch im Jahr 4 seiner Amtszeit dabei: Fairness beim Handel ist der einseitige Nutzen Amerikas, Partnerschaft ist Unterwerfung unter seine Ansagen, und Frieden gibt es nur als bedingungslose Kapitulation vor seiner Stärke. Dass Trumps Update für Amerikas Imperialismus so gut funktioniert, dass er von den betroffenen Konkurrenten inzwischen öfter auch so genannt wird, beweist, dass er über alle Waffen verfügt, die es dafür braucht: Geld und Gewaltmittel made in USA. Im Übrigen musste Trump ja auch keines der Prinzipien und keine der Methoden, die er jetzt erpresserisch praktiziert, selber erfinden und in die Weltpolitik einführen. Darum kennen sich auch Europas Politiker so gut aus damit, was jetzt ihrerseits unbedingt zu tun ist. Nämlich mehr von alldem, was sie schon immer für ihr Einigungswerk vorhatten: mehr Kapitalwachstum, mehr Finanzmacht, mehr vereinigte Gewaltpotenzen für "Europas globale Rolle".

Die nach- und antikommunistische Weltöffentlichkeit hat eine hohe Meinung von Gorbatschow, oder doch wenigstens von seiner historischen Bedeutung. Dabei wird die postkommunistische Welt seiner Hinterlassenschaft gar nicht recht froh. Und erfreulich ist es ja wirklich nicht: Der reale Sozialismus geht, die Verhältnisse werden barbarisch.

ISBN 978-3-929211-00-9 20,00 € Portofrei Bestellen

Wie begründet eigentlich eine Wissenschaft ihre Erkenntnisse,
- die sich als "Hilfswissenschaft für die unternehmerische Praxis" versteht, mit "Planungs- und Entscheidungshilfen" zur Beförderung des betrieblichen Erfolgs aufwartet, von dem sie weiß, dass er in "Gewinnmaximierung" und sonst nichts besteht;
- die ansonsten Planung im Zusammenhang mit Wirtschaft für die Hölle und den "marktwirtschaftlichen Wettbewerb" für einen Segen hält und die in diesem Wettbewerb stehenden Betriebe mit der Einsicht vertraut macht, dass sie sich zur Durchsetzung in demselben um die "Ergiebigkeit" des "Produktionsfaktors Arbeit" kümmern müssen;
- die dabei einfach davon ausgeht, dass es in der Macht der Eigentümer und Manager so eines Betriebs liegt, frei und im Interesse der Mehrung des Vermögens der Shareholder über diesen und alle anderen Produktionsfaktoren zu disponieren, und keinen Gedanken daran verschwendet, was das für Produktionsverhältnisse sind, die ihnen diese Macht verleihen;
- und die bei all dem einer Produktion, die erklärtermaßen vollständig dem Zweck der privaten Gewinnerwirtschaftung unterworfen ist, die Leistung bescheinigt, dass durch sie eine effiziente Versorgung der Gesellschaft mit "Gütern" und überhaupt die "Bedürfnisbefriedigung" in optimaler Weise vorangebracht werden?

ISBN 978-3-929211-19-1 10,00 € Portofrei Bestellen

Die vorliegende Schrift bietet ♦keine Beschwerde über Zockerei und kriminelle Umtriebe der Finanzmafia; ♦ keinen Einblick in den Alltag ehrlicher Geldhändler; ♦ weder Untergangsprognosen noch Zukunftsperspektiven für eine Krisenbranche;

ISBN 978-3-929211-16-0 vergriffen